Ziel einer dreitägigen Fahrt der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Illschwang war in diesem Jahr der Harz. Die Tour zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten begann in der Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen. Im Alter von neun Jahren kam der Autor von "Max und Moritz" zu seinem Onkel, dem Pfarrer Georg Kleine, in die Getreidemühle, die aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Am zweiten Tag stand Goslar auf dem Programm. 979 zum ersten Mal erwähnt, stieg die Stadt zur Kaiserpfalz auf und erlangte Reichtum durch den Abbau von Silber und Schiefer. Nach der zweistündigen Stadtführung entspannte sich die Reisegruppe bei einer Schifffahrt auf der Okertalsperre bei Altenau. Der zwei Quadratkilometer große See dient dem Hochwasserschutz, aber auch der Energiegewinnung.
Die historische Altstadt von Wernigerode erkundeten die Teilnehmer auf eigene Faust. Ein weiteres Ziel war das 81 Meter hohe Kyffhäuserdenkmal mit dem Standbild von Kaiser Wilhelm I. und einer in Stein gehauenen Figur von Barbarossa. Entstanden ist es zwischen 1892 und 1896, um an die Reichsgründung von 1871 zu erinnern. Bei schönstem Wetter belohnte eine herrliche Aussicht für den Weg nach oben, der über gut 300 Stufen führte.
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