Illschwang
04.05.2022 - 10:53 Uhr

Zwei-Jahres-Bilanz bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft Illschwang

Bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft Illschwang engagieren sich (von links) Benjamin Hiltl, Pia Huber, Ernst Herbst, Beate Kohl, Gerad Habermehl, Roswitha Herbst, Marlene Knarr und Wolfgang Stowasser. Bild: Benjamin Hiltl/exb
Bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft Illschwang engagieren sich (von links) Benjamin Hiltl, Pia Huber, Ernst Herbst, Beate Kohl, Gerad Habermehl, Roswitha Herbst, Marlene Knarr und Wolfgang Stowasser.

Gleich auf zwei Jahre blickte der Vorsitzende Gerald Habermehl bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft Illschwang (UWG) zurück. Bedingt durch die Coronapandemie fiel nicht nur die Jahreshauptversammlung 2021 aus, sondern auch die Backofenfeste der beiden vergangenen Jahre sowie die Teilnahme an der Dorfweihnacht und am Ferienprogramm.

Zur Kommunalwahl 2020 habe die UWG eine ausgewogene Liste präsentiert. "Jedoch reichten die Stimmen nicht für den erhofften sechsten Sitz im Gemeinderat", bedauerte Habermehl. Die Pläne für heuer beinhalten das Backofenfest in Angfeld am 6. August, bei dem die UWG die Senioren aus der Gemeinde Illschwang wieder zu einem kostenlosen Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee einladen werde. Das Ferienprogramm in der Boulderhalle sowie ein Besuch des Planetariums in Ursensollen im Herbst stehen ebenfalls auf dem Programm.

Bei den Neuwahlen bestätigten die Mitglieder den Vorsitzenden Gerald Habermehl und seine Stellvertreterin Pia Huber. Schriftführer ist Benjamin Hiltl, Kassier Ernst Herbst. Als Beisitzer arbeiten Beate Kohl, Wolfgang Stowasser und Sebastian Kellermann mit. Die Kasse prüfen Marlene Knarr und Roswitha Herbst.

Den politischen Teil der Versammlung eröffnete Zweiter Bürgermeister Benjamin Hiltl. Ein Schwerpunkt in den vergangenen Sitzungen des Gemeinderats seien die Feuerwehren gewesen. Um sie zukunftsfähig auszurüsten und aufzustellen, habe sich ein eigener Ausschuss gebildet. Gemeinderat Gerald Habermehl sprach den Umbau im Kindergarten an. Nicht vorhersehbare Überraschungen in der Bausubstanz hätten zu einer Kostensteigerung geführt. Nachträglich habe sich der Gemeinderat für eine Lüftungsanlage entschieden, da diese mit 80 Prozent gefördert werde.

Gemeinderat Ernst Herbst versprach sich von einem geplanten Mobilfunkmast bei Bachetsfeld eine bessere Versorgung in diesem Bereich. Beim Breitbandausbau ziehe sich das aktuelle Gigabyte-Verfahren, bedingt durch die Vielzahl anlaufender Verfahren bayernweit, in die Länge. Über aktuelle Entwicklungen in den Baugebieten berichtete Gemeinderat Hans Pirner. Die Gemeinde habe eine Fläche gegenüber des alten Gewerbegebiets Neuöd erworben. Es entstünden hier vier neue Parzellen.

Die Zweite Vorsitzende Pia Huber, die bei der Interessengemeinschaft "Bahnstrom - so nicht" federführend tätig ist, bewertete es als kleinen Erfolg, dass das Raumordnungsverfahren bisher nicht wie geplant eingeleitet werden konnte. Ernsthafte Alternativen kämen ohne diese Trasse aus, wie auch das Gutachten bestätige.

 
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