Kemnath
31.10.2019 - 13:21 Uhr

Auffahrunfall nach Bremsmanöver

Zwei beschädigte Fahrzeuge forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochabend auf der Staatsstraße bei Kemnath. Zu zahlreichen weiteren Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken.

Zu einem Auffahrunfall ist es am Mittwochabend, 30. Oktober auf der Staatsstraße 2665 bei Kemnath gekommen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort. Bild: mde
Zu einem Auffahrunfall ist es am Mittwochabend, 30. Oktober auf der Staatsstraße 2665 bei Kemnath gekommen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort.

Wohl weil ein Verkehrsteilnehmer, der von der Wunsiedler Straße in Kemnath auf die Staatsstraße 2665 einbog und die Vorfahrt eines zu dieser Zeit in Richtung Kulmain fahrenden Verkehrsteilnehmers missachtete, bremste der vorfahrtsberechtigte Verkehrsteilnehmer auf der Staatsstraße, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Nicht rechtzeitig bremsen konnte jedoch ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer: Er prallte auf das Fahrzeug. Der Autofahrer, der die Vorfahrt missachtet hatte, verließ die Unfallstelle. Zurück blieben die beiden vorfahrtsberechtigten Fahrzeuge.

Vermutlich zu geringer Abstand führte nach ersten Erkenntnissen zu dem Auffahrunfall. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Eine Streife der Kemnather Polizei nahm den Unfall auf. Die Beamten versuchen nun, den Fahrer, der die Vorfahrt missachtet hat, zu ermitteln.

Da Betriebsstoffe ausliefen und die beiden beschädigten Autos die Straße blockierten, kamen die Kräfte der Kemnather Feuerwehr zum Einsatz. Die Floiansjünger sicherten die Unfallstelle weiträumig ab, leiteten den Verkehr, unterstützten die Bergung und reinigten die Fahrbahn.

Rund eine Stunde nach dem Unfall rückten die Einsatzkräfte der Kemnather Wehr zu einem Gefahrstoffeinsatz in ein Wohngebiet aus. Eine Bürgerin hatte "undefinierbaren Geruch" in ihrer Wohnung eines Mehrparteienhauses wahrgenommen. Die umfassende Erkundung der angerückten Einsatzkräfte ergab jedoch keine Hinweise auf mögliche Gefahren, der Einsatz konnte beendet werden. Bereits am Mittwochmorgen war es zu einem Kleinbrand an einem Auto gekommen (wir berichteten).

Zudem waren die Kemnather Feuerwehrleute bereits am Dienstagvormittag zu einer notfallmäßigen Türöffnung in ein Mehrparteienhaus sowie am späten Dienstagabend zu einer mehrstündigen Unterstützung bei einem größeren Wasserschaden in einem Industriegebäude ausgerückt. Neben zahlreichen Pumpen, Wassersaugern und -schiebern kamen Kanaldichtkissen zum Einsatz. Die Auslösung einer Brandmeldeanlage eines Schutzobjektes am frühen Donnerstagmorgen auf dem Stadtplatz, zu der Rettungsdienst und Feuerwehr angerückt waren, stellte sich als Fehlalarm heraus.

Hier geht's zum Artikel über das brennende Auto, das der Fahrer zur Feuerwehr fährt.

 
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