Passend zur Halloweenzeit unternahmen die DigiKEMs einen nächtlichen Ausflug auf die Burg Waldeck und wurden selbst überrascht.
Das Treffen stand unter dem Motto "Grusel-Lightpainting". "Lightpainting" bedeutet "Malen mit Licht". Dabei werden mit Wunderkerzen, Taschenlampen oder einem Leuchtstab "gemalte" Buchstaben, Wörter oder Figuren durch Langzeitbelichtung eingefangen. Nachdem alle Stative aufgebaut und die Kameras eingestellt waren, begann für die Fotografen die "Geisterstunde".
Gespenster und Lichtgeister schwebten über dem Innenhof der Burg Waldeck. Dabei entstanden gruselig-schöne Bilder. Auch das Wetter spielte mit. Eine leichte Brise wehte durch den Burghof und den Fotofreunden bot sich ein sternenreicher Himmel. Als alle Gespensterbilder im Kasten waren, widmeten sich die Fotografen der deutlich erkennbaren Milchstraße. Mit einer sehr langen Belichtungszeit wurde auch sie "eingefangen".
Ein bisschen unheimlich wurde es dann doch: Ein Lichtkegel näherte sich der Gruppe. Zunächst dachten die Teilnehmer an einen weiteren Fotofreund. Als die DigiKEMs diesen begrüßen wollten, knipste der Unbekannte seine Taschenlampe aus und war verschwunden.
Das letzte Treffen in diesem Jahr wird Mitte November stattfinden, dann können die Bilder der Geister und Gespenster der Burg Waldeck angesehen werden.
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