Zu einem Kinder- und Familienkreuzweg im Freien hatte die Pfarrei Kemnath am Karfreitag eingeladen. Vom Pfarrheim aus setzte sich der Zug in Bewegung. An seiner Spitze trugen Kinder abwechselnd ein großes Holzkreuz. Zusammen mit Stadtpfarrer Thomas Kraus nahmen mehrere Kinder mit ihren Eltern an diesem Kreuzweg durch die Natur teil.
Sechs Stationen hatte Gemeindereferent Jochen Gößl dafür im Stadtgebiet ausgewählt. Den Eisweiherparkplatz ("Ich diene"), den Eisweiherpavillon ("Unschuldig"), das Gesellenhaus ("Schwer"), den Busbahnhof ("Wie Gott will"), den Kalvarienberg ("Mittragen") und den Seeleiten-Spielplatz ("Entwürdigt").
An jeder Station wurde an den Leidensweg Jesu Christi erinnert. Gemeindereferent Jochen Gößl forderte die Kinder zu Aktionen auf. Sie sollten zwei Stöckchen sammeln und diese mit einer Schnur zu einem Kreuz zusammenbinden. Als Zeichen für den Glauben an die Auferstehung wurden Blumen an dieses Kreuz gebunden.
Immer wieder stimmte Stadtpfarrer Kraus den Liedruf "Danke, Jesus für dein Kreuz, danke für dein Leben" an.
"Wir sind mit Jesus unterwegs gewesen und haben versucht, seine letzten Stunden zu verstehen", sagte der Geistliche bei der letzten Station in der Stadtpfarrkirche ("Ausgelitten").
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.