Kemnath
05.07.2022 - 16:16 Uhr

Lenzbräugebäude soll Kemnather Vorzeigeobjekt werden

„Die Planungen für den Umbau und die Sanierung des ehemaligen Lenzbräu-Gebäudes zu einem interkulturellen Familien- und Bürgerhaus schreiten weiter voran“, teilten Bürgermeister Roman Schäffler (links) und Altbürgermeister Werner Nickl (rechts) dem Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht mit. Bild: jzk
„Die Planungen für den Umbau und die Sanierung des ehemaligen Lenzbräu-Gebäudes zu einem interkulturellen Familien- und Bürgerhaus schreiten weiter voran“, teilten Bürgermeister Roman Schäffler (links) und Altbürgermeister Werner Nickl (rechts) dem Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht mit.

Zur Besprechung aktueller Themen trafen sich Bürgermeister Roman Schäffler und Altbürgermeister Werner Nickl mit Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht im Rathaus. Neben der Vorstellung der laufenden Bauprojekte erörterten sie unter anderem die derzeitige Versorgungssituation des Kemnather Krankenhauses und den nicht repräsentativen Zustand des Bahnhofs Kemnath-Neustadt. In Berlin ansprechen möchte Rupprecht strukturelle Probleme bei der Umsetzung von Katastrophenschutzmaßnahmen, auf die ihn seine Gastgeber hinwiesen.

Anschließend besichtigte das Trio das ehemalige Lenzbräu-Gebäude, das zum barrierefreien interkulturellen Bürgerhaus umgebaut werden und einmal die Stadtbücherei sowie das Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin beherbergen soll. Schäffler und Nickl waren sich einig: "Das soll ein Kemnather Vorzeigeobjekt werden."

Bei kalkulierten Baukosten von 9,9 Millionen Euro erhält die Stadt Städtebaufördermittel in Höhe von rund 8 Millionen Euro, wobei der Bund 6,75 Millionen übernimmt. Rupprecht zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der Maßnahmen und der äußerst dynamischen Entwicklung der Stadt Kemnath. Diese übernehme "eine führende Rolle im Landkreis Tirschenreuth".

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.