Es ist schon einige Jahrzehnte her, dass die Winter ihren Namen noch alle Ehre machten. Fotos aus Kirchenthumbach dokumentieren die kalte Jahreszeit in den 20er bis 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Schneemassen fielen im Februar 1951 vom Himmel. Arbeitslose Männer machten im Auftrag der Gemeinde mit Schaufeln die Straßen wieder einigermaßen frei.
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1944 blieb das wasserbetriebene Mühlenrad des "Schlattermüllers" im Eis stecken.
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Als Rodelbahn diente "Schulrängerl" in Richtung "Bummelwiese". Das 1951 entstandene Bild zeigt im Hintergrund das Mädchenschulhaus. Das Knabenschulhaus wurde erst 1956 bezogen.
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Trotz bitterer Kälte und viel Schnee ließ sich 1943 dieses junge Paar trauen. Der Bräutigam war ein Soldat der Deutschen Wehrmacht.
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1944 blieb das wasserbetriebene Mühlenrad des "Schlattermüllers" im Eis stecken.
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Zugeschneit war 1920 das "Krawandorf", heute Auerbacher Straße, als sich die Familie Schuller (Gloser) zu einem Familienfoto aufstellte.
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Zugeschneit war 1920 etwa das "Krawandorf", heute Auerbacher Straße. Trotz bitterer Kälte und viel Schnee ließ sich 1943 ein junges Paar trauen. Der Bräutigam war ein Soldat der Deutschen Wehrmacht.
Schneemassen ohne Ende fielen im Februar 1951 vom Himmel. Sogar der Schneepflug, an einem Lastwagen angebaut und gesteuert von Sepp Weiß, blieb trotz Schneeketten in der weißen Pracht stecken. Arbeitslose Männer, auch "Stempler" genannt, rückten im Auftrag der Gemeinde mit Schaufeln an, um die Straßen wieder einigermaßen passierbar zu machen.
1944 herrschten klirrende Frostnächte. Das wasserbetriebene Mühlenrad des "Schlattermüllers" blieb im Eis stecken. Die bizarr anmutenden Eisklumpen ließen kein Mahlen mehr zu.
Doch Winter, Eis und Schnee hatten auch positive Seiten. Die Kinder kamen voll auf ihre Kosten. Eine gerne angenommene Rodelbahn war das "Schulrängerl" in Richtung "Bummelwiese".
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