Der Marktrat Königstein beschäftigte sich mit der Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen. Sieben von ihnen hatten dazu ihre Unterlagen eingereicht. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 gehörten ihnen insgesamt 170 Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren an, deren Betreuung die Marktgemeinde mit fünf Euro pro Kopf unterstützt. Der Marktrat verständigte sich darüber hinaus darauf, seine Jugendförderung auf die Mitgliedschaft von Kinder ab dem vierten Lebensjahr bis zum vollendeten 17. Lebensjahr auszudehnen.
Auftragsvergabe für Parkplatz
Bürgermeister Köller gab den im Oktober nichtöffentlich gefassten Beschluss bekannt, den Auftrag zur Asphaltierung des Parkplatzes an der Bushaltestelle bei der Stadelreihe an die Firma Strabag zu vergeben. Ihr Angebot nennt einen Preis von 20 Euro pro Quadratmeter zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Erdarbeiten erledigt die Firma Rippl für brutto 1135 Euro.
Interesse an Archiv-Projekt
Die Gemeinden der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Frankenpfalz denken daran, eine gemeinsame Archivverwaltung aufzubauen und einen Archivpfleger einzustellen. Ihm käme die Aufgabe zu, Material zu sichten und den jeweils zuständigen Archiven zukommen zu lassen. Angelegt werden soll das Projekt vorerst auf fünf Jahre. Allerdings sind die Kosten noch nicht abzuschätzen. Der Marktrat folgte dem Beschlussvorschlag, zum jetzigen Zeitpunkt nur sein grundsätzliches Interesse an einer gemeinsamen Archivverwaltung der Frankenpfalz zu bekunden. Über eine Teilnahme endgültig entscheiden will er erst, wenn Klarheit über die Ausgaben herrscht. Bürgermeister Bernhard Köller machte darauf aufmerksam, dass die Stadt Auerbach angesichts ihres eigenen, von einer hauptamtlichen Kraft geführten Stadtarchivs nicht am Projekt teilzunehmen werde.
Bauvorhaben genehmigt
Dem Marktrat lagen die Pläne für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Geräteraum in der Gemarkung Namsreuth vor. Es entsteht in einem Gebiet ohne Bebauungsplan. Für ein neues Einfamilienhaus mit Doppelgarage in der Gemarkung Sigras haben alle Nachbarn unterschrieben. Auch für dieses Grundstück im Bereich der Ortsabrundungssatzung Hannesreuth gibt es keinen Bebauungsplan. Da die Erschließung jeweils gesichert ist, leitet die Gemeinde beide Bauanträge an die Bauaufsichtsbehörde weiter.
Ein Stadel in der Gemarkung Gaißach soll einer landwirtschaftlichen Lagerhalle weichen. Ein weiteres Projekt aus diesem Bereich beinhaltet den Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport und einer landwirtschaftlichen Lagerhalle mit Heizung für das Wohnhaus. Ein früheres Gebäude auf dem Grundstück wurde bereits abgerissen.
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