Dank des vorbildlichen Engagements der KLB und KLJB, allen voran von Claudia Wiesmeth, wurde die Krickelsdorfer Kirwa einmal mehr ein voller Erfolg. Es passte alles: weiß-blauer Himmel, zünftig aufspielende Musikanten, 20 blitzsaubere Kirwapaare, schmackhaftes Speisenangebot, Gäste in Scharen und ein gut besuchter Festgottesdienst. Das Fest begann am Samstagnachmittag mit dem Baumaufstellen, das unter der Regie von Bernhard Wiesmeth mit Hilfe eines Autokrans bewerkstelligt wurde. Eine nicht alltägliche Leistung vollbrachten die Kirwaburschen und -moidln. Vom frühen Nachmittag bis in die Nacht hinein übernahmen sie die Bewirtung und Bedienung der Besucher. Kaum ragte der Kirwabaum in die Höhe zündeten die „Salleröder Boum“ ein wahres Feuerwerk an Unterhaltungs- und Stimmungsmusik.
Dass ihre Kirwa für die Krickelsdorfer ein christliches Fest ist, zeigte sich am Sonntag beim Festgottesdienst, den Stadtpfarrer Johann Hofmann auf dem Dorfplatz zelebrierte. Nach der Messe herrschte im Linde-Garten bei Frühschoppen und Mittagessen Hochbetrieb. Höhepunkt war dann das Baumaustanzen. Als die 20 Kirwapaare aufmarschierten, säumten gut 100 Zuschauer den Dorfplatz. Zu den Klängen der Gruppe „ButzLKö““ zeigten die Boum und Moidln ihre Tänzen, die sie mit Sonja Ringer einstudiert hatten. Sie beherrschten die „D‘schöi Marie“ und die „Hammerschmidgsölln“ genauso gut wie den „Boarischen“, den Zwiefachen „S'Luada“, das „Mühlradl“ und die „Sternpolka“. Der Kirwawalzer endete mit der Krönung von Veronika Fröhlich und Andreas Regler zum neuen Oberkirwapaar. Die „ButzLKö“ spielten dann bis gegen 21 Uhr im Biergarten auf.
Am Montag wurde das Kirwatreiben, das um 16 Uhr begonnen hatte, um 17 Uhr durch einen kurzen Regenschauer unterbrochen. Danach strömten die Gäste wieder in Scharen. Im voll besetzten Biergarten konnten sie sich an den Klängen der „Aschacher Musikanten“ erfreuen. Beim Verlosen des Kirwabaums war Showmaster Wolfi Siegler in seinem Element. Er ermittelte mit Christian Kellner einen Dorfbewohner als Gewinner.













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