Seit der letzten Bundestagswahl ist Susanne Hierl Mitglied des Deutschen Bundestags. Die 48-jährige Frau aus dem Ort Berg (Landkreis Neumarkt) setzte sich nach ihrem Amtsantritt in Berlin zum Ziel, die Gemeinden in ihrem Wahlkreis nach und nach zu besuchen. Nun war Kümmersbruck an der Reihe. Bürgermeister Roland Strehl, seine beiden Stellvertreter Birgit Singer-Grimm und Hubert Blödt sowie Renate Amrhein (CSU) und Herbert Breitkopf (SPD) als Vertreter der beiden Gemeinderatsfraktionen und Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer empfingen Hierl im Rathaus. Strehl stellte die Gemeinde vor. Wichtiges Thema bei dem Gespräch war die „digitale Schule“. Kümmersbruck hat laut Strehl schon über 200 iPads für Schüler und Lehrer angeschafft, die komplette EDV-Infrastruktur wurde erneuert, drei Computerräume mit insgesamt 70 PC erwarb man mit den Fördermitteln. Der Bürgermeister sprach die Städtebauförderung an. Für die Sanierung des Dorfplatzes lagen nach seinen Angaben in den Bauabschnitten 1 und 2 die Projektkosten bei rund 2,9 Millionen Euro. Davon waren rund 2,7 Millionen Euro förderfähig, 1,5 Millionen Euro sind bereits ausbezahlt. Auch der Breitbandausbau in der Gemeinde wurde angesprochen. „Rund 400 graue Adressen haben wir noch in der Kommune, bei denen der Ausbau nicht perfekt ist“, sagte Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer. Sehr erfreut zeigte sich Bürgermeister Strehl, dass auf Kümmersbrucker Gebiet das erste Einsatztrainingszentrum des Zolls erbaut wird, wodurch rund 30 Arbeitsplätze entstehen.
Kümmersbruck
20.12.2021 - 16:27 Uhr
Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl (CSU) auf Antrittsbesuch in Kümmersbruck
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