Kümmersbruck
09.01.2024 - 14:24 Uhr

Feuerwehr Kümmersbruck hat aktive Truppe mit hohem Leistungsstandard

Das Jahr beginnt bei der Feuerwehr Kümmersbruck immer am 6. Januar, dann ist Generalversammlung, das hat Tradition. Ebenso Tradition ist es, dass dann die Sternsinger in die proppenvolle Schlosswirtschaft kommen. Vorsitzender Christoph Richter und Kommandant Alwin Holzner legten dar, was die Kümmersbrucker Wehr „hochprofessionell mit besten Referenzen“, wie Bürgermeister Roland Strehl sagte, macht. Die beiden sprachen von einer starken aktiven Truppe mit hohem Leistungsstandard. Die Feuerwehr wurde im vergangenen Jahr zu 122 Einsätzen gerufen – „so viel wie nie, man könnte auch Rekord sagen“, stellte Alwin Holzner fest. Vorsitzender Christopher Richter vermeldete einen weiteren Höchststand: Die Wehr hat 457 Mitglieder, 19 Neuaufnahmen fielen allein auf das vergangene Jahr.

Die von Roland Strehl als „große Familie“ bezeichnete Wehr habe eine bestens ausgebildete Truppe mit 61 Aktiven, darunter 20 Atemschutzträger, denen besonderer Dank zuteil wurde. "Ob bei ABC- oder Drohneneinsatz, die 1632 Stunden wollen erst einmal geleistet werden. Und zwar nicht zum Eigennutz, sondern für die Menschen, für die Bürger“, hob Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl hervor. In diversen Lehrgängen hätten die Aktiven ihr Können erweitert, das machten die Kümmersbrucker vorbildlich.

Kommandant Alwin Holzner und Vorsitzender Christopher Richter nannten drei tragende Säulen, die für einen funktionierenden Betrieb wichtig sind. Zum einen eine motivierte Mannschaft, zum zweiten eine Kommune, die weiß, was ihr ihre Feuerwehr wert ist und die sie deshalb monetär und materiell gut ausstattet. Und zum dritten eine gute Nachwuchsarbeit, die in Kümmersbruck mit der Kinderfeuerwehr bereits ins fünfte Jahr geht. Die Jugendarbeit sei sehr ertragreich. Kassier Matthias Götz legte positive Finanzen vor.

 
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