Von Andreas Royer und Tobias Gräf
Nach einem Unfall auf der Staatsstraße 2165 bei Leidersdorf im Gemeindebereich von Ensdorf am Mittwoch, 28. Dezember, wurde ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle beordert. Wie die Polizei berichtet, wollte der 49-jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Nürnberg gegen 17.45 Uhr von der AS 22 bei Leidersdorf auf die Staatsstraße 2165 einbiegen. Dabei übersah er einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten Pkw, der mit fünf Personen besetzt war. "Durch das Fehlverhalten des 49-Jährigen kam das Auto nach rechts von der Straße ab und prallte gegen eine Mauer." Durch den Aufprall seien alle fünf Insassen leicht- bis schwerverletzt und zur Behandlung in unterschiedliche Krankenhäuser eingeliefert worden. "Der Beifahrer des Autos wurde aufgrund seiner Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Klinikum geflogen", schreibt die Polizei. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
Laut Polizeiinspektion Amberg hat der Pkw nur noch Schrottwert, der Kleintransporter blieb nahezu unbeschädigt – die gesamte Schadenssumme wird auf circa 3800 Euro geschätzt. Die Staatsstraße musste für den Einsatz der Rettungskräfte etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ensdorf, Kümmersbruck, Wolfsbach und Vilshofen unter Leitung des Ensdorfer Feuerwehrkommandanten Jakob Patzelt, dieser wurde unterstützt von Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger. Das BRK schickte Rettungskräfte aus Schwandorf, Amberg, Rieden und Dietldorf zum Unfallort.
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