Marktredwitz
30.09.2020 - 14:31 Uhr

Olga Franzke stellt im Klinikum Fichtelgebirge aus

Farbenfrohe Bilder der Thiersteiner Künstlerin schmücken die Magistrale im Marktredwitzer Krankenhaus.

Klinikgeschäftsführer Martin Schmid und Olga Franzke bei der kleinen Vernissage. Bild: Klinikum Fichtelgebirge/exb
Klinikgeschäftsführer Martin Schmid und Olga Franzke bei der kleinen Vernissage.

"Ich freue mich sehr, im Klinikum Fichtelgebirge ausstellen zu dürfen. Mit dem Klinikum in Marktredwitz verbinde ich viele besondere Momente meines Lebens. Am wichtigsten war die Geburt unseres großen Sohnes", sagte Olga Franzke bei der Ausstellungseröffnung in kleiner Runde. Eine "richtige" Vernissage kann aufgrund der Besuchseinschränkungen in bayerischen Krankenhäusern wegen der Corona-Pandemie derzeit nicht stattfinden.

Martin Schmid, Geschäftsführer des Klinikums Fichtelgebirge, überreichte Franzke einen Blumenstrauß und war sehr angetan von den farbenfrohen und detailreichen Bildern der Künstlerin. Acryl, Aquarell, Buntstifte und Wachsmalkreiden - so entstehen die farbenfrohen Welten in Olga Franzkes Bildern. "Wenn ich meine Bilder male, versuche ich, alle meine positiven Empfindungen in ein Bild zu übertragen. Denn alles, was man der Leinwand gibt, bekommt man zehnfach zurück und das immer wieder", beschreibt Olga Franzke ihre Arbeitsweise. Auch für die Besucher, Patienten und Mitarbeiter des Klinikums wünscht sie sich eine positive Wirkung ihrer Gemälde: "Ich hoffe, dem Betrachter meiner Bilder wenigstens für kurze Zeit in Erinnerung zu rufen, dass das Leben bunt ist und dass die schwerere Zeit immer vergeht."

Zur Künstlerin:

Olga Franzke wurde 1974 in Barnaul (Sibirien, Russland) geboren und wuchs in Sankt Petersburg auf. Nach dem Studium an der pädagogischen Universität verließ sie Russland und lebt seit 1998 zusammen mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Thierstein. Die Malerei hat sie ihr ganzes Leben begleitet. Die Bilder sind abstrakt und gegenständlich. Olga Franzke arbeitet mit Acryl- und Aquarellfarben und es kommt nicht selten vor, dass die Bilder noch mit Buntstiften und Wachskreide ergänzt werden. Aufgrund der prägenden Kindheitseinflüsse werden immer wieder Elemente der russischen Malerei in den Bildern verarbeitet.

Marktredwitz14.09.2020
 
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