Eine Abordnung des Präsidiums des Bayerischen Landtags, bestehend aus Landtagspräsidentin Ilse Aigner sowie den Vizepräsidenten Tobias Reiß (CSU) und Markus Rinderspacher (SPD), ist nach Kiew und Butscha gereist, schreibt der Bayerische Landtag in einer Mitteilung. Die Reise erfolgte auf Einladung des ukrainischen Parlaments und sollte ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen.
Auf dem Programm standen Besuche des ukrainischen Parlaments, der Werchowna Rada, sowie Treffen mit dem stellvertretenden Außenminister Oleksandr Mischenko und dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.
Zeichen der Solidarität
Ilse Aigner betonte die Bedeutung der Unterstützung der Ukraine. Vizepräsident und Tirschenreuther-Stimmkreisabgeordneter Tobias Reiß ergänzte, dass der Besuch ein Zeichen der Solidarität unter Demokraten sei. Markus Rinderspacher, der bereits mehrfach in der Ukraine war, hob die Bedeutung der bayerischen Unterstützung hervor.
Während ihres Aufenthalts legte die Delegation einen Kranz zum Gedenken an die im Krieg gefallenen ukrainischen Soldaten nieder. Ilse Aigner äußerte ihre Bewunderung für die Widerstandskraft der ukrainischen Bevölkerung. Der stellvertretende Außenminister Mischenko bedankte sich für die deutsche Unterstützung, die nach den USA die zweitgrößte sei. Auch Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, betonte die Wichtigkeit der internationalen Unterstützung.
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