Nabburg
18.11.2025 - 11:43 Uhr

Nabburg startet Kommunale Wärmeplanung

Die Verwaltungsgemeinschaft Nabburg hat die Kommunale Wärmeplanung in Auftrag gegeben. Ziel ist eine klimaneutrale Wärmeversorgung durch erneuerbare Energien.

Von links: Die Kommunale Wärmeplanung startet mit Wolfgang Dumm und Christina Albrecht von der Bayernwerk Netz, Bürgermeister Frank Zeitler, Bürgermeister Johann Wilhelm, Robert Eger (Bauamt), Bürgermeister Markus Schiesl, Thomas Prey (Geschäftsstellenleiter) und Thomas Bodensteiner (Kämmerer). Bild:  Sibylle Reger
Von links: Die Kommunale Wärmeplanung startet mit Wolfgang Dumm und Christina Albrecht von der Bayernwerk Netz, Bürgermeister Frank Zeitler, Bürgermeister Johann Wilhelm, Robert Eger (Bauamt), Bürgermeister Markus Schiesl, Thomas Prey (Geschäftsstellenleiter) und Thomas Bodensteiner (Kämmerer).

Die Verwaltungsgemeinschaft Nabburg im Landkreis Schwandorf hat die Kommunale Wärmeplanung in Angriff genommen. Beauftragt wurden die Bayernwerk Netz GmbH aus Regensburg und das Institut für nachhaltige Energieversorgung (INEV) aus Rosenheim. Ziel der Planung ist es, den zukünftigen Wärmebedarf der Stadt Nabburg sowie der Gemeinden Altendorf und Guteneck durch erneuerbare Energien zu decken und so eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen, teilt die Verwaltung in einer Pressemitteilung mit.

Laut Gesetz müssen Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern bis zum 30. Juni 2028 eine Kommunale Wärmeplanung vorlegen. Die Bietergemeinschaft aus Bayernwerk Netz und INEV, die seit dem 1. Oktober 2024 zur Bayernwerk-Gruppe gehört, wurde nach einer Ausschreibung mit der Erstellung beauftragt. Bürgermeister Johann Wilhelm von Guteneck sieht in der gesetzlichen Verpflichtung sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance, wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Lösungen zu finden, heißt es.

Projektleiterin Christina Albrecht von der Bayernwerk Netz betonte, dass die Kommunale Wärmeplanung einen Fahrplan für konkrete Maßnahmen liefere und Prioritäten setze. Die Entscheidung, welche Maßnahmen umgesetzt werden, liege jedoch bei den Kommunen. Die Erhebung der nötigen Daten, wie Gebäudetypen und Energiequellen, übernimmt das INEV in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Eine Bürgerinformationsveranstaltung ist ebenfalls geplant, um die Öffentlichkeit kontinuierlich einzubeziehen.

Die Kommunale Wärmeplanung umfasst vier Schritte: Zunächst erfolgt eine Bestandsanalyse, um den aktuellen Wärmebedarf und die Treibhausgasemissionen zu erheben. Darauf folgt eine Potenzialanalyse, die Möglichkeiten zur Reduktion des Wärmebedarfs und zur Nutzung erneuerbarer Energien aufzeigt. Im Zielszenario wird beschrieben, wie der zukünftige Wärmebedarf klimaneutral gedeckt werden kann. Abschließend wird eine Umsetzungsstrategie mit konkreten Maßnahmen und einem Zeitplan entwickelt.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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