Neukirchen
13.04.2023 - 17:49 Uhr

17 aktive Mitglieder im Imkerverein Neukirchen-Holnstein haben 108 Bienenvölker betreut

Eine Biene läuft in einem Bienenstock über die mit Honig gefüllten Waben. Symbolbild: Fredrik von Erichsen/dpa
Eine Biene läuft in einem Bienenstock über die mit Honig gefüllten Waben.

Bei der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Neukirchen-Holnstein im Landhotel Neukirchner Hof ließ Vorsitzender Peter Zagel das abgelaufene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren. Von den insgesamt 48 Vereinsmitgliedern haben sich 17 aktiv in der Imkerei betätigt und 108 Bienenvölker betreut.

Zu Schulungszwecken trafen sich die Mitglieder im Laufe des Jahres bei sieben Stammtischen. Das Ausbuttern und die Weihnachtsfeier waren gesellschaftliche Höhepunkte. Bei der Herbstkirchweih und dem Adventsmarkt in Neukirchen präsentierten sich die Imker jeweils mit einem Stand. Zagel erwähnte eine Spende des Vereins in Höhe von 150 Euro an die Jugendfeuerwehr Neukirchen. Die Neuordnung bei der Beschaffung der Varroabehandlungsmittel war ebenfalls Thema des Abends. Besonderes Augenmerk legte der Vorsitzende auf die zurückliegende 125-Jahr-Feier. Dank einer guten Vorbereitung sei sie harmonisch verlaufen und habe viel Zuspruch durch Ehrengäste und Mitglieder aus befreundeten Vereinen erfahren.

Die Berichte des Schriftführers Georg Ertel, des Kassiers Hans Ludwig und der Kassenprüfer Robert Gmeiner und Willi Ortlieb zeigten das Bild eines organisatorisch und finanziell gut aufgestellten Vereins. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Peter Achatzi das Engagement des Vereins und seine Teilnahme am Gemeindeleben. Die Imkerinnen und Imker seien stets bestrebt, auf dem aktuellen Stand zu sein und leisteten mit dem von ihren Bienen produzierten Honig einen Beitrag zur Sicherstellung regionaler Lebensmittel. Die Gemeinde wolle das auch honorieren und gemeindeeigene Flächen insektenfreundlich gestalten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.