"Wir sind dabei, den Sportbereich in der Freizeitanlage bis zu den Ferien fit zu machen", kündigte Bürgermeister Sebastian Dippold im Stadtrat an. Probleme gibt es wegen der Haftung noch mit dem Kinderplantschbecken. Sind die Becken gefüllt, würde das Areal in Bezug auf die Coronavorschriften vom Spielplatz zum Freizeitbereich aufgewertet. Das bedeutet Zettel, auf denen steht, wer wann da war und Beschränkungen, wie viele Menschen überhaupt gleichzeitig kommen dürfen. Dippold: "Wir bleiben dran, aufzumachen, sobald das mit einer großen Risikofreiheit möglich ist."
Seniorenspielgeräte
Direkt neben dem Becken stehen die Seniorenspielgeräte, die der Stadtrat gerne an anderer Stelle aufstellen möchte. Noch ist aber nicht klar, ob das die Gelder gefährdet, die dien Stadt als Zuschuss dafür bekommen hat. "Wir haben noch keine Antwort", informierte der Stadtchef den Stadtrat.
Sportförderung
Exakt 29113,10 Euro wird die Stadt in diesem Jahr an die Vereine als Sportförderung auszahlen. Das sind 1068,90 Euro weniger als im Vorjahr. Nächstes Jahr werde die Förderung angepasst, auch wenn Stunden ausfielen, kündigte Bürgermeister Dippold an. Für die Übungsleiterstunden werde man dann erneut 2019 als Berechnungsbasis hernehmen, die Zahl der Mitglieder aber nach dem tatsächlichen beim BLSV gemeldeten Stand abrechnen. Für den laufenden Sportbetrieb gibt es pro Erwachsenen 2 und für jeden Jugendlichen 5 Euro, dazu kommen je gemeldete Übungsleiterstunde 1,30 Euro.
Von einer beachtliche Summe sprach Thomas Hauer im Namen der CSU. "Aber die Vereine übernehmen wichtige Aufgaben." SPD-Sprecher Rainer Hetz betonte, dass die Zusage für 2021 zeige, dass die Stadt die Vereine auch in schlechten Zeiten unterstütze. "Die Jugendarbeit gehört einfach gefördert", stellte Hermann Schmid für die Freien Wähler fest.
Für jeden ein Eis
Die Stadt gibt die Mehrwertsteuersenkung an ihre Bürger weiter, indem sie beim Wasser das ganze Jahr über den reduzierten Steuersatz von 5 statt 7 Prozent anwendet. Schwarz auf weiß sehen das die Bürger bei der Abrechnung zum Jahresende. Die Stadt kostet die Aktion rund 13.000 Euro, rechnete Kämmerer Michael Neidl. Für einen Vier-Personen-Haushalt schätzt er die Ersparnis auf 5 bis 6 Euro, oder etwa ein Eis für jeden. (ui)
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