- Zubereitung: 10 Minuten
- Grillzeit: 30 Minuten (je nach Größe und Form)
- Schwierigkeitsgrad: mittel
Das Rinderroastbeef aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur hat. Vor dem Grillen zuerst trockentupfen.
Für die Feta-Schale die Tomaten waschen, die Champignons putzen und vierteln. Den Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden. Mit dem Feta in der Mitte alles in eine Schale geben, Öl und Gewürze darüber verteilen. Beiseite stellen.
Den Grill – Kevin Weigl nutzt einen Gasgrill – geschlossen auf das Maximum erhitzen. Die Grillzeit des Roastbeefs ist von der Größe und der Form des Stückes abhängig. "Sobald man den Grill aufmacht, muss auch das Fleisch sehr zügig auf den Grill, um keine Hitze zu verlieren", erklärt Weigl. Den Deckel wieder schließen und das Fleisch von jeder Seite fünf Minuten auf voller Hitze angrillen, "damit die Oberfläche überall schön krustig ist und der Saft im Inneren bleibt".
Danach die Hitze wegnehmen. Den Grilldeckel kurz offenlassen und das Stück an eine Stelle ohne Flamme legen. Die Feta-Schale daneben auf den Grill stellen. Auf rund 150 Grad Celsius darf das Rinderroastbeef circa 20 Minuten ruhen, damit es noch rosa (medium) ist. "Mit der Zeit kommt hier das Gefühl", sagt Weigl. "Am Anfang hilft aber ein Schnitt in die Mitte des Rinderroastbeefs, um die Farbe zu prüfen."
Das Rinderroastbeef vom Grill nehmen und in circa ein Zentimeter dicke Scheiben aufschneiden. Gewürz darüber streuen und mit der Feta-Schale servieren. Alternativ oder zusätzlich ein Baguette dazu reichen.
Rinderroastbeef und Feta-Schale
Rezept für zwei Personen.
- Für die Feta-Schale:
- 1 Packung Feta
- 100 Gramm kleine Tomaten
- 20 Gramm frische Champignons
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Prise Stiftlandgriller-Gewürz "Steinwaldzauber" oder Salz und Pfeffer
- 2 Stängel frische Kräuter oder eine Prise Kräutermischung
- Für das Roastbeef:
- circa 400 Gramm regionales, gut abgehangenes Rinderroastbeef
- 1 Prise Stiftlandgriller-Gewürz "Steinwaldzauber" oder Salz und Pfeffer
- Kevins Tipp:Rinderfleisch kann einfach eingefroren werden. "Wenn man Samstagabend spontan entscheidet, am Sonntagmittag zu grillen, einfach über Nacht in einer Schüssel auftauen lassen und dann ist für mich zum frischen Fleisch kein Unterschied."
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