Vorsitzender Roland Rauch nannte als wichtige Veranstaltungen des Jahres den Kinderfasching, den "Politischen Ascherfreitag", die Bürgerversammlung, das Biergartengespräch mit Stephan Oetzinger und ein Lagerfeuergespräch der Jungen Union. Mit dem Abschneiden bei der Landtagswahl vor Ort ist Rauch zufrieden.
Zweiter Bürgermeister Gerhard Kres dankte den Jubilaren für die Treue zur CSU. Zur Arbeit im Marktgemeinderat merkte er an, dass vieles auf Drängen der CSU erledigt worden sei.
Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Albert Nickl nannte den Ortsverband Oberwildenau einen großen Aktivposten im Kreisverband, der sich intensiv um die Belange der Bürger in der Marktgemeinde kümmere. In seinem rund halbstündigen Referat befasste sich Nickl eingangs mit der Landtagswahl, in der die CSU „gerupft“ worden sei. Mit dem Wahlergebnis von 37,5 Prozent sei die Partei mit einem „blauen Auge“ davon gekommen.
Unabhängig davon sei die CSU in Bayern noch die einzige Volkspartei, hob Nickl hervor. Der Koalitionsvertrag in Bayern trage mit Blick auf die Finanzpolitik und die Fortsetzung der Stärkung des ländlichen Raums deutlich die Handschrift der CSU. Ziel in Luhe-Wildenau müsse es sein, ab 2020 den Bürgermeister zu stellen. Nickl prophezeit bei der Kommunalwahl mehr Bewerberlisten als bisher und meint damit die AfD. Diese Partei müsse „entzaubert“ werden.
Rauch, Nickl und Kres ehrten gemeinsam die sieben langjährigen Mitglieder. Sie überreichten Urkunden und Wein. Seit 45 Jahren ist Artur Leonhardt MItglied. Bernhard Meiler, Herbert Pschierer, Annika Leonhardt, Georg Duschner jun., Gerhard Kres und Manfred Weiß machen seit 35 Jahren mit.
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