(exb) "Wir haben eine Bürgermeisterin, die einen starken Rücken hat, eine tolle Fraktion und einen tollen JU-Vorsitzenden", sagte Zweite Bürgermeisterin Lydia Ebneh. "Tanja arbeitet jeden Tag knallhart für die Gemeinde und nimmt uns Marktgemeinderäte mit ins Boot", lobte Marktgemeinderat Georg Burkhard. "Da blickt man als Bürgermeisterkollege fast neidisch auf die Nachbargemeinde", formulierte der CSU-Kreisvorsitzende und Manteler Bürgermeister Stephan Oetzinger.
Positive Entwicklung
"Parkstein hat sich positiv entwickelt und das kommt nicht von ungefähr. Das trägt die Handschrift der CSU", sagte Oetzinger, der auch Schiffmanns Engagement als FU-Kreisvorsitzende sowie Kreisrätin lobte und auf die Landes- und Bundespolitik einging. "Wir müssen dafür sorgen, dass es in Bayern zu keinen Berliner Verhältnissen kommt und dass weiterhin klare Mehrheiten vorhanden sind", sagte der Stimmkreiskandidat für die Landtagswahlen im Oktober. Die erfolgreiche Entwicklung der nördlichen Oberpfalz vom "Zonenrandgebiet zur prosperierenden Region mitten in Europa" gehe einerseits auf den Fleiß der Bewohner zurück, sei aber andererseits auch den richtigen politischen Weichenstellungen in über sechs Jahrzehnten CSU-Regierung zu verdanken. "Durch unsere Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften, Zweite Bürgermeisterin Lydia Ebneth für die FU und Michael Gleißner für die JU können die Themen sowohl des CSU-Ortsverbandes als auch der CSU-Marktratsfraktion in die Arbeitsgemeinschaften eingebracht werden. Dadurch stehen wir immer in einem guten Austausch. Wir können daher behaupten, dass wir eine CSU-Familie sind", betonte Schiffmann.
Ideen aufnehmen
Bei sieben Vorstandssitzungen und einem Klausurabend wurden die vielfältigen Aktivitäten geplant. So gab es etwa eine Ortsbegehung in Hammerles mit Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht, eine Besichtigung des neuen Baugebietes West und einen Ortstermin in Schwand. Bei allen Terminen lag der Fokus auf den Gesprächen mit den Anwohnern. "Mit solchen Veranstaltungsformaten wollen wir den Menschen in unserer Gemeinde zeigen, dass wir ihnen zuhören und dass wir ihre Bedenken, Ängste, aber auch ihre Ideen gerne aufnehmen", sagte die CSU-Chefin. In dieselbe Richtung gehe auch der CSU-Bürgerstammtisch, der jeden ersten Donnerstag im Monat im Bergstüberl stattfinde und federführend von Jürgen Ebner organisiert werde. Im Bundestagswahlkampf habe sich der Ortsverband unter anderem mit der Familien-Erlebniswanderung eingebracht.
Ein großes Dankeschön ging an Michael Gleißner, der federführend die CSU-Zeitschrift "Parksteiner Umschau" gestaltet. "Wir informieren die Parksteiner Bürger jährlich über das Geschehen in der Gemeinde - auf sachliche Art und Weise, nicht mit Polemik oder Kritik gegenüber anderen", sagte Schiffmann. "Wenn man keine Verantwortung trägt, ist es leicht zu kritisieren, anderer Meinung zu sein, ist es leicht mit populistischen Aussagen nach außen zu gehen. Wenn man aber in der Verantwortung steht, macht man sich viele Gedanken, man überlegt dreimal, man diskutiert oft kontrovers. Man hat eine Verantwortung gegenüber den Bürgern, unserem Ort, den Mitmenschen. Und dieser Verantwortung versuchen wir gerecht zu werden", betonte die Bürgermeisterin.
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