Parkstein
06.03.2020 - 10:02 Uhr

"Nicht warten, bis etwas passiert"

Beim Wandern lässt sich trefflich politisieren. Die Grünen sind mit interessierten Bürgern nach Hammerles gewandert und haben auf dem Weg dahin neuralgische Punkte wie die Schutzengel-Kreuzung diskutiert.

Die Grünen sind mit Freunden nach Hammerles gewandert und haben dabei örtliche Themen diskutiert. Bild: Eichl
Die Grünen sind mit Freunden nach Hammerles gewandert und haben dabei örtliche Themen diskutiert.

Wie kann die Sicherheit an der Schutzengel-Kreuzung, aber auch an dem abrupten Ende des Zoigl-Weges direkt auf der Straße verbessert werden? Einig waren sich die Wanderer, dass der aktuelle Zustand auf Dauer nicht hinnehmbar sei. „Wir können nicht warten, bis jemand zu Schaden kommt“, sagte Bürgermeisterkandidat Martin Völkl, der eigenem Bekunden nach auf den steten Tropfen setzt, der irgendwann den Stein höhle; in diesem Sinn würden die Grünen im Marktrat weiterhin entsprechende Anträge stellen oder unterstützen.

Als sehr gelungen wurden der Ausbau des "Gassls“ und die Renaturierung der Schweinenaab in Hammerles gelobt. Das Bushäuschen dort entspreche allerdings nicht mehr den modernen Anforderungen, auch wenn es „sehr hell und freundlich“ gestrichen sei.

Auf dem Rückweg über den Abenteuer-Spielplatz entdeckten einige Teilnehmer ihre Begeisterung für das Trampolin. Bemängelt wurden dort das fehlende Hinweisschild und die etwas grobe Schotterung auf den Wegen, die vor allem für Kinder auf Fahrrädern gefährlich werden könne.

Aus den Diskussionen zu verschiedenen Themen „nehmen wir als echte Klima-Retter eine Vielzahl von Aufgaben für unsere zukünftigen Markträtinnen und Markträte mit“, sagte Völkl auf dem Heimweg.

 
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