Wieder waren es die Landwirte, die mit ihren Güllefässern und Grubbern, das ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung, schlimmeres verhindert haben. Bereits am Wochenende waren sie im oberen Pegnitztal bei einem Feldbrand im Einsatz. Am Mittwoch standen gegen 11 Uhr zwischen Viehhofen und Velden rund 100 Ster Holz in Vollbrand. Durch Hitze und Funkenflug hatte das Feuer auch bereits begonnen auf umliegenden Wald- und Ackerboden überzugreifen. Mit fünf Güllefässern sorgten die Landwirte dafür, das Feuer einzudämmen, was die Feuerwehren der Umgebung ebenso mit ihren Strahlrohren und Löschfahrzeugen taten. Viehhofen, Velden, Pfaffenhofen, Plech, Ottenhof/Bernheck und Neuhaus/Pegnitz waren an die eigentlich kleine Einsatzstelle geeilt. "Aber mit den drei Meter langen, aufgeschlichteten Stämmen unter einem kleinen Baumbestand hatten die Flammen reichlich und dauerhafte Nahrung gefunden", berichtete Roland Löb von der Feuerwehr Neuhaus/Pegnitz. Bevor ein Unternehmer mit seinem Gerät das Brandgut auseinandernahm, hatten die rund 50 Feuerwehrkräfte und Landwirte etwa 75.000 Liter Wasser in das Feuer gespritzt. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand der ASB mit seinem Helfer-vor-Ort bereit. Privatpersonen brachten Getränke an die Einsatzstelle. Die Hersbrucker Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Fest steht bereits jetzt: Mähdrescher oder Erntearbeiten waren es diesmal nicht.
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