Pegnitz
27.07.2022 - 17:23 Uhr

100 Ster Holz gehen in Flammen auf

Rund 100 Ster Holz standen am Mittwoch zwischen Viehhofen und Velden in Vollbrand. Mit Güllefässern und landwirtschaftlichen Geräten, so genannten Grubbern, unterstützten die Landwirte im oberen Pegnitztal die Feuerwehr.

100 Ster Holz standen zwischen Viehhofen und Velden in Vollbrand. Bild: Roland Löb/ exb
100 Ster Holz standen zwischen Viehhofen und Velden in Vollbrand.

Wieder waren es die Landwirte, die mit ihren Güllefässern und Grubbern, das ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung, schlimmeres verhindert haben. Bereits am Wochenende waren sie im oberen Pegnitztal bei einem Feldbrand im Einsatz. Am Mittwoch standen gegen 11 Uhr zwischen Viehhofen und Velden rund 100 Ster Holz in Vollbrand. Durch Hitze und Funkenflug hatte das Feuer auch bereits begonnen auf umliegenden Wald- und Ackerboden überzugreifen. Mit fünf Güllefässern sorgten die Landwirte dafür, das Feuer einzudämmen, was die Feuerwehren der Umgebung ebenso mit ihren Strahlrohren und Löschfahrzeugen taten. Viehhofen, Velden, Pfaffenhofen, Plech, Ottenhof/Bernheck und Neuhaus/Pegnitz waren an die eigentlich kleine Einsatzstelle geeilt. "Aber mit den drei Meter langen, aufgeschlichteten Stämmen unter einem kleinen Baumbestand hatten die Flammen reichlich und dauerhafte Nahrung gefunden", berichtete Roland Löb von der Feuerwehr Neuhaus/Pegnitz. Bevor ein Unternehmer mit seinem Gerät das Brandgut auseinandernahm, hatten die rund 50 Feuerwehrkräfte und Landwirte etwa 75.000 Liter Wasser in das Feuer gespritzt. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand der ASB mit seinem Helfer-vor-Ort bereit. Privatpersonen brachten Getränke an die Einsatzstelle. Die Hersbrucker Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Fest steht bereits jetzt: Mähdrescher oder Erntearbeiten waren es diesmal nicht.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.