Das Naturkundliche Heimatmuseum Pommelsbrunn hat, wie aus einer Presseinformation seines Trägervereins hervorgeht, eine neue Sonderausstellung mit dem Thema "Unser Wald" eröffnet. Erste Pläne dazu entstanden noch vor der Coronapandemie und lagen dann lange auf Eis. Jetzt nahm das Projekt, an dem Partnern wie das Walderlebniszentrum Tennenlohe mitwirkten, Gestalt an. Beleuchtet werden unterschiedliche Aspekte wie der Aufbau eines Baums, die Rolle des Walds in der Menschheitsgeschichte, der Rohstoff Holz, Nachhaltigkeit und Baumschädlinge, aber auch der Einfluss des Klimawandels auf die heimischen Wälder.
Es soll jedoch nicht bei der reinen Ausstellung mit Info-Tafeln und Exponaten bleiben. Deshalb gibt es auch Waldbegehungen mit Diplom-Forst-Ingenieur Burkhard Reuter vom Naturschutzzentrum Wengleinpark. Sie starten am Sonntag, 2. Juli, und am Sonntag, 24. September, jeweils um 13 Uhr vom Museum am Dorfplatz in Pommelsbrunn aus und dauern etwa drei Stunden. „Waldökosysteme mit allen Sinnen begreifen", gibt der Heimat- und Museumsverein als Motto aus: "Pflanzen stehen nicht sinnlos in der Landschaft, sondern interagieren bewusst mit ihren Umweltbedingungen. Diesem Zusammenspiel wollen wir bei einem Ausflug zum Pommelsbrunner Hausberg, dem Zankelstein, nachgehen." Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldungen unter der Telefonnummer 0160/92 35 32 33 gebeten. Die regulären Öffnungszeiten des Naturkundlichen Heimatmuseums Pommelsbrunn sind sonntags von 14 bis 17 Uhr.













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