Die Kommunalwahlen 2026 in der Gemeinde Birgland werfen schon ihre Schatten voraus: Gegenüber dem Vorstand des CSU-Ortsverbands hat Maximilian Graf aus Poppberg seine Bereitschaft erklärt, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Diese Nachricht verkündete der Ortsvorsitzende Hans Süß bei der Jahreshauptversammlung, zu dem die Mitglieder im Landgasthof Zum Schloss in Poppberg zusammenkamen. "Ich freue mich, dass wir als Ortsverband bei den nächsten Kommunalwahlen Maximilian Graf als äußerst aktives und kompetentes Gemeinderatsmitglied in die Wahl um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Birgland schicken können", betonte Hans Süß.
Der Vorsitzende gab einen Überblick über die Projekte, die von der CSU im Gemeinderat angeschoben worden seien. Er erwähnte unter anderem die Schaffung ausreichender Kindergartenplätze, die Verwirklichung des geplanten Spielplatzes in Schwend, die Ausweisung von Baugebieten in der Gemeinde Birgland und der Sicherheit der Energieversorgung.
Hans Süß gab bekannt, dass Brigitte Übler als Schriftführerin und Martin Luber als Schatzmeister bei den anstehenden Neuwahlen für ihre Ämter nicht erneut kandidieren werden. Durch diesen Umbruch werde eine Verjüngung des Vorstands angestrebt. Ein weiteres wichtiges Ziel solle es sein, neue Mitglieder zu gewinnen.
Martin Luber erläuterte als scheidender Kassier die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben. Kassenprüfer Rudolf Högner sorgte für die Entlastung, der die Neuwahlen folgten. Weiterhin an der Spitze des Ortsverbands bleibt Hans Süß. Zu seinem Stellvertreter wählten die Mitglieder Maximilian Graf. Sebastian Söhnlein wurde als Digitalbeauftragter in seinem Amt bestätigt. Weiterhin gehören Erhard Nitzbon und Magdalena Stief als Besitzer zum Vorstand. Neu dabei sind Max Steinmetz als Schatzmeister und Sonja Übler als Schriftführerin. Um die Kassenprüfung kümmern sich Rudolf Högner und Rudolf Müller.
Der Landtagsabgeordnete Harald Schwartz äußerte sich zu aktuellen Themen. Seiner Meinung nach könne man aktuell nicht mehr nur von einem Fachkräftemängel sprechen, sondrn generell von einem Arbeitskräftemangel, welcher auch durch die Migration nicht aufgefangen werden könne. Ein weiteres Thema waren die Missstände in Sachen Sicherheit in Berlin. Zustände, wie sie dort in der Silvesternacht herrschten, wären in München nicht vorstellbar. Trotz einer höheren Quote von Einwohnern mit Migrationshintergrund sei es in der Vergangenheit noch nie zu solchen Ausschreitung wie jüngst in der Bundeshauptstadt gekommen.













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