Die Grundschule Popppenricht hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen. Die Initiative "Spielen macht Schule" fördert so das klassische Spielen an Schulen.
"Spielen und Lernen sind keine Gegensätze. Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel", sagt Professor Manfred Spitzer, vom Zentrum für Neurowissenschaften und Lernen Ulm.
Die Grundschule Poppenricht hat sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 202 Gewinner in allen 16 Bundesländern.
Die Initiative "Spielen macht Schule" wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum 16. Mal ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien. Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2022 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein "Mehr Zeit für Kinder" zu schicken.
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