Pressath
27.02.2019 - 14:17 Uhr

Begrüßungsgeld für Neugeborene

Vergangenes Jahr hat es in Pressath ungewöhnlich viel Nachwuchs gegeben. Das ist erfreulich für die Stadt, denn die möchte familienfreundlich sein. Dazu lassen sich die Verantwortlichen einiges einfallen.

Der Platz im Sitzungssaal des Dostlerhauses reichte kaum für die 25 jüngsten Pressather und ihre Eltern. Seit zehn Jahren heißt die Stadt Pressath ihre Neugeborenen mit einem Begrüßungsgeld willkommen. Bild: bjp
Der Platz im Sitzungssaal des Dostlerhauses reichte kaum für die 25 jüngsten Pressather und ihre Eltern. Seit zehn Jahren heißt die Stadt Pressath ihre Neugeborenen mit einem Begrüßungsgeld willkommen.

Zehn Mädchen und 15 Buben verjüngten die Pressather Bevölkerung im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres. Darüber freute sich mitunter Bürgermeister Werner Walberer, der mit seinen Kollegen Max Schwärzer und Wolfgang Graser die jüngsten Stadtbürger und ihre Eltern zu einem Empfang ins Dostlerhaus einlud.

Vor zehn Jahren beschloss der Stadtrat, den Kleinsten 100 Euro Begrüßungsgeld in die Wiege zu legen. Zusätzlich gibt es seitdem ein Baby-Kapuzenbadetuch als Willkommensgruß für die Kinder und Anerkennung für den Mut der Eltern, unterstrich Werner Walberer: "Es steht symbolisch für unseren Wunsch, als familienfreundliche Stadt dazu beizutragen, dass Sie und Ihr Nachwuchs sich hier wohlfühlen."

Zu der "vielfältigen Angebotspalette für Familien" zählten der durch die Stadt mitfinanzierte katholische Kindergarten und die "für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellte" Grund- und Mittelschule mit ihrem offenen Ganztagsschulangebot. Momentan werde das Schulgebäude auf den neuesten Stand gebracht, was Barrierefreiheit und Sicherheit anbelangt. Nicht zu vergessen seien außerdem die Eltern-Kind-Gruppen, die vielseitigen Vereinsangebote für Kinder und Jugendliche sowie die Freizeitanlage "Kiesibeach" mit ihren Kinderspielgeräten und einem kindgerechten Flachwasserbereich.

Die beiden "Krabbelgruppen" für Kinder ab sechs Monaten stellte Stefanie Heining vor. Einzelne Plätze seien noch frei, Interessierte könnten sich beim Pfarrbüro anmelden. Über das Angebot des Sankt-Michaels-Kindergartens mit Kinderkrippe für Kinder ab zwölf Monaten sprach Leiterin Barbara Krauthahn.

 
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