Es war der 20. Juli, an dem es dem Triathleten aus Pressath endlich gelang: Er gewann den Triathlon seiner Heimatstadt. Was elf Jahre in Folge nicht funktionierte, wurde endlich wahr. Pollert sagt: "Pressath war der erste Triathlon, den ich jemals gelaufen bin. Der Sieg war wichtig für mich, weil es das Heimrennen ist."
In den vergangenen drei Jahren stand der 26-Jährige bei diesem Wettkampf immer auf dem Podium. "Das war teilweise extrem knapp. Deswegen waren es aber auch so tolle Rennen", erklärt er. Vor drei Jahren verlor Pollert kurz vor dem Ziel noch die Führung. Er habe sich zwar geärgert, sagt aber: "So ist das halt. Wenn du gewinnen willst, musst du einfach der Beste sein." Die knapp verpassten Siege hätten Pollert zur Motivation gedient, weiter zu trainieren und immer besser zu werden. "Natürlich ist die Leistung auch immer etwas von der Tagesform abhängig. Ich habe bei den Rennen immer alles gegeben. Dieses Mal hat es eben für den ersten Platz gereicht."
Einen Grund nachzulassen gab es für Pollert ohnehin nie: "Mein Antrieb ist der Spaß am Wettkampf. Es ist spannend zu sehen, welche Leistungen möglich sind. Es geht darum, die körperlichen Grenzen auszuloten."
Nach elf gescheiterten Versuchen gewinnt das Pressather Urgestein Sven Pollert endlich die Gesamtwertung beim Heimtriathlon.
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Abteilungsleiter Michael Waldmann empfängt Pollert mit einem kühlen alkoholfreien Weizen.
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Strahlende Gesichter bei Sieger Sven Pollert und Michael Waldmann.
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97 Sportler schwimmen, fahren Rad und laufen um die Wette.
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Der "Run" auf den Kiesibeach ist groß.
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Gleich geht's los.
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Auf die Plätze, fertig, los!
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Jeder will der Schnellste sein.
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Jonas Storch (Bild) und Jarit Lötz belegen die Plätze zwei und drei. Über die Platzierung muss die Wettkampfleitung entscheiden.
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Storch Jonas und Jarit Lötz (Bild) belegten die Plätze zwei und drei. Über die Platzierung musste die Wettkampfleitung entscheiden.
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Einlauf mit der Familie. Wettkampf, aber auch Spaß stehen im Vordergrund.
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Pollert war nicht zu schlagen und hatte schon nach dem Radfahren einen minutenlangen Vorsprung.
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Die Verfolger geben alles.
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Schnell vom Rad runter.
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Vorsitzender Siegfried Rauch wird zu seinem 60. Geburtstag mit einem T-Shirt, auf dem Bild seiner ersten Triathlon-Teilnahme abgedruckt ist, überrascht.
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Das Organisationsteam der DJK Pressath.
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Die Gesamtsieger 2019. Mit auf dem Bild sind Bürgermeister Werner Walberer (rechts), Schirmherr Jürgen Götz (links) und Abteilungsleiter Michael Waldmann (zweiter von links).
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Genauso viel Antrieb liefere das Training mit den Vereinskollegen. "Allein ist es natürlich viel schwieriger, sich aufzuraffen", sagt Pollert. Der erste Platz beim Pressather Marathon war für den Sportler der Auftakt zu einer ganzen Siegesreihe. "Innerhalb von drei Wochen habe ich bei drei Rennen dreimal gewonnen." Eine Woche nach Pressath gewann er die Oberbayerischen Meisterschaften beim Wörthsee-Triatlon. Darauf folgte zum zweiten Mal in Folge der erste Platz beim Regensburger Triathlon.
Am Wochenende steht die deutsche Meisterschaft auf Kurzdistanz im oberbayerischen Beilngries an. Pollert sagt: "Nach den drei Erfolgen in den vergangenen Wochen bin ich natürlich total motiviert." Was er sich für den Wettkampf wünscht: "Die Form muss stimmen. An dem Tag topfit sein, das wäre es einfach."
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