Pullenreuth
30.07.2021 - 10:11 Uhr

Pullenreuth: Wasser muss weiter abgekocht werden

In Pullenreuth und in den umliegenden Ortsteilen gilt weiterhin eine Abkochanordnung für das Trinkwasser. Die Untersuchungen belegen, dass die Anzahl coliformer Keime weniger wird.

Für Pullenreuth und umliegende Orte gilt weiterhin eine Abkochanordnung für das Trinkwasser wegen einer Keimbelastung. Bild: Lino Mirgeler/dpa
Für Pullenreuth und umliegende Orte gilt weiterhin eine Abkochanordnung für das Trinkwasser wegen einer Keimbelastung.

Seit über einem Monat müssen die Bürger in der Gemeinde Pullenreuth im Versorgungsgebiet des Hochbehälters Harlachberg das Wasser wegen coliformer Bakterien abkochen. Wie die Gemeinde am Freitag mitteilt, muss die Abkochanordnung aus Sicherheitsgründen auch weiterhin gelten. Die Untersuchungswerte seien jedoch mittlerweile sehr gering. "Es wird an vereinzelten Probenahmestellen seit einigen Tagen nur mehr eine geringe Anzahl von coliformen Bakterien nachgewiesen", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung.

In Absprache mit dem Gesundheitsamt werde intensiv daran gearbeitet, die Ursachen für das Problem zu beseitigen. "Eine Aufhebung der Abkochanordnung kann jedoch erst nach Vorlage von drei aufeinanderfolgenden einwandfreien Laboruntersuchungen vorgenommen werden", heißt es. Sobald die Abkochanordnung aufgehoben werden kann, informiert die Gemeinde die Bürger über die Hompage, amtliche Bekanntmachungstafeln, die Tageszeitungen und sozialen Medien. Die Gemeinde Pullenreuth bittet die Einwohner in den betroffenen Ortsteilen weiterhin um Verständnis.

Neusorg14.07.2021
Info:

Diese Ortsteile der Gemeinde Pullenreuth sind von der Abkochanordnung betroffen

  • Pullenreuth
  • Mengersreuth
  • Dechantsees
  • Schlag
  • Arnoldsreuth
  • Harlachberg
  • Funkenau
  • Tannenhäusl
  • Rehbühl
  • Rothenfurth
  • Kellermühle
  • Kunzenlohe
  • sowie Schindellohe, Dreihäuser und Höll
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.