Regensburg
12.11.2025 - 15:34 Uhr

Gehälter für deutsche Beschäftigte bei der US-Armee gesichert

Der Bund übernimmt erneut die Gehälter für deutsche US-Beschäftigte, auch in der Oberpfalz. Verdi fordert langfristige Lösungen für zukünftige Shutdowns.

Die Gewerkschaft Verdi will mit dem Bund an einer Lösung bei Shutdowns für die deutschen Beschäftigten der US-Streitkräfte arbeiten. In der Regel, wie auch jetzt, springt der Bund ein. Symbolbild: J. Scott Applewhite/AP/dpa
Die Gewerkschaft Verdi will mit dem Bund an einer Lösung bei Shutdowns für die deutschen Beschäftigten der US-Streitkräfte arbeiten. In der Regel, wie auch jetzt, springt der Bund ein.

Die Gehälter für deutsche Zivilbeschäftigte bei der US-Armee sind auch im November gesichert. Der Bund hat zugesagt, die Zahlungen zu übernehmen, auch das Weihnachtsgeld, sollte der US-Shutdown andauern. Diese Entscheidung wurde am 6. November getroffen und sorgt für Erleichterung, insbesondere in der Oberpfalz. Verdi begrüßt die Unterstützung und betont die Notwendigkeit struktureller Lösungen für zukünftige Shutdowns, wie die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung mitteilt.

Verdi fordert langfristige Lösungen

Verdi diskutiert mit der Politik über genau diese strukturellen Lösungen, um die finanzielle Sicherheit der Beschäftigten bei zukünftigen Shutdowns zu gewährleisten. Das Kernproblem bleibt: Der Shutdown dauert an. Und in jedem US-Haushaltsjahr kann es wieder dazu kommen, gerade weil sich die Fronten zwischen den politischen Parteien in den USA verhärtet haben und das Chaos scheinbar Methode hat.

Am 6. November fand dazu ein Gespräch mit SPD-Bundestagsabgeordneten um die Oberpfälzer Abgeordnete Carolin Wagner statt, um mögliche Maßnahmen zu erörtern. Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle betont in der aktuellen Situation die Bedeutung der Unterstützung durch den Bund und Rheinland-Pfalz. "Die Freude ist groß", berichtet Kathrin Birner als zuständige Gewerkschaftssekretärin für die deutschen Zivilbeschäftigten bei den US-Streitkräften in der Oberpfalz.

Diese Meldung basiert auf Informationen von Verdi und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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