In der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen empfingen 26 Jugendliche durch Domkapitular Monsignore Martin Priller das Sakrament der Firmung. Dabei erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen und bestärkten die Verbindung zu Gott und der Kirche. Den Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Rieden zelebrierte der Domkapitular zusammen mit Pfarrer Slawomir Niemczewski, musikalisch gestalteten Jonas Hammer an der Orgel und Sophie Rüth mit der Trompete die Messe.
Der Domkapitular hielt zu Beginn seiner Predigt einen Zettel mit dem W-Lan-Zeichen hoch und beschrieb, dass das Internet nicht greifbar sei, genauso wenig wie der Heilige Geist. Martin Priller machte den Firmlingen die Gaben des Heiligen Geistes bewusst, etwa Glaubenskraft, Weisheit und Einsicht. „Der Heilige Geist ist nicht greifbar, seine Wirkung aber schon“, sagte der Geistliche. Nach der Firmung trugen fünf Kinder, eine Firmpatin sowie Marion Hollweck für die Eltern die Fürbitten vor.
Am Abend fand in der Pfarrkirche St. Michael in Vilshofen eine Dankandacht der Firmlinge mit ihren Paten und Eltern statt. Dazu brachten sie die religiösen Geschenke mit, die in der Andacht gesegnet wurden. Auf die Firmung waren die Jugendlichen in den Monaten zuvor im Bildungshaus des Klosters Ensdorf von Inge Roidl, Petra Schimmelpfennig sowie Pfarrer Niemczewski vorbereitet worden.
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