Rieden
20.06.2023 - 09:12 Uhr

Planungen für 700-Jahr-Feier von Rieden 2024 laufen an

Der Markt Rieden feiert im Sommer 2024 ein Wochenende lang rund um den Marktplatz sein 700-jähriges Bestehen. Dazu trifft sich der dafür gegründete Festausschuss mit Vereinsvertretern. Ideen für die Gestaltung der Feier gibt es viele.

Der Markt Rieden feiert sein 700-jähriges Bestehen am 20. und 21. Juli 2024. Rund um die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt soll es hoch hergehen mit Festzelt, Festbetrieb, historischer Musik und buntem Treiben. Bild: mrr
Der Markt Rieden feiert sein 700-jähriges Bestehen am 20. und 21. Juli 2024. Rund um die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt soll es hoch hergehen mit Festzelt, Festbetrieb, historischer Musik und buntem Treiben.

Es gibt noch einige Einwohner, die sich an die 650-Jahr-Feier von Rieden 1974 erinnern, besonders an den Festzug mit geschmückten Pferdefuhrwerken. Einen Festzug soll es im nächsten Jahr ebenfalls geben, wenn am 20./21. Juli 2024 700 Jahre Markt Rieden am Marktplatz gefeiert werden. Dazu laufen bereits die Planungen. Ein Festausschuss wurde gegründet, dem Bürgermeister Erwin Geitner, seine Stellvertreter Josef Weinfurtner und Gerhard Schnabel sowie Marlies Grill und Dieter Teich angehören.

Zur Vorbereitung der 700-Jahr-Feier hatte der Festausschuss die Vereinsvertreter ins Rathaus eingeladen. Es ging darum, welcher Vereine sich beim Fest einbringen will. Laut Bürgermeister Geitner soll es einen Festzug mit historischem Bezug geben. Geplant seien auch die Teilnahme einer mittelalterlichen Tanzgruppe sowie Aufführungen der Schule Rieden. Bei dem Treffen im Rathaussaal signalisierten die Vereinsvertreter, beim Festwochenende mithelfen zu wollen. Für den Festzug konnten sie sich historische Gewänder vorstellen. Gerhard Schnabel will sich hier näher informieren.

Hubert Haas, der nicht nur Vorsitzender des Heimatvereins, sondern auch Ortsheimatpfleger ist, ging auf die 650-Jahr-Feier vor 49 Jahren ein. „1974 wurden beim Festzug historische Gewänder getragen, und die Geschäftsleute waren 1974 vertraten ihre Zünfte.“ Für die Festausschussmitglieder war klar, dass die 700-Jahr-Feier und der Festzug einen geschichtlichen Hintergrund haben sollen. "Was in den vergangenen 700 Jahren im Markt Rieden Wichtiges passiert ist, soll bei der Jubiläumsfeier thematisiert werden", stellte der Bürgermeister fest.

Viele Vereine im Ort zeigten sich jedenfalls bereit, sich entweder wie „D'Goaslandler“ mit einem eigenen Programm einzubringen oder wie der Tennisclub tatkräftig mitzuhelfen. Die KAB sei für die Versorgung mit Kaffee und Kuchen bestens ausgerüstet, teilte Andrea Höfler mit. Weitere Ideen waren eine historische Schießbude, betreut vom Schützenverein, oder die Teilnahme des Obst- und Gartenbauvereins mit Marktleuten beim Festzug und dem Drumherum. Themen waren auch der Ausschank und das Catering, konkrete Beschlüsse wurden hier aber nicht gefasst.

Die Vorstandsdamen der Narrhalla Rot-Weiß-Gold können sich vorstellen, einen Barbetrieb, gerne mit historischen Getränken wie Met, zu stemmen. Ein Festbier soll es auch geben. „Da würde ich mir aber schon ein dunkles Bier wünschen, das historisch gesehen in der Oberpfalz Tradition hat“, stellte Gerhard Schnabel fest. Der Dritte Bürgermeister schlug auch vor, am Abend eine Feuershow zu veranstalten. Voraussichtlich ab Herbst will der Markt Rieden die 700-Jahr-Feier bewerben, unter anderem in den sozialen Medien.

 
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