51 Fußwallfahrer aus der Pfarrgemeinde Schmidmühlen und Umgebung pilgerten von Schmidmühlen zur Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ auf dem Habsberg. Bei heißen Temperaturen machten sie sich auf den rund 26 Kilometer langen Weg. First Responder begleitete die Wallfahrer, Rita Geitner lenkte das Begleitfahrzeug, in dem Utensilien der Wallfahrer Utensilien transportiert wurden. Abgesichert wurden die Pilger durch Alfred Hantsch und Dominik Koller. Um 10.45 Uhr trafen sich die Teilnehmer in der Pfarrkirche, wo ihnen Pfarrer Faryaad Anser den Wallfahrtssegen erteilte. Die Strecke führte entlang des Lauterach-Fahrradwegs. Zuerst ging es durch Wald und Flur nach Adertshausen, wo Adolf Söldner den Wallfahrern kostenlos Getränke zur Verfügung stellte. Auf ihrem Weg beteten und sangen die Pilger. Weiter ging es nach der Trinkpause über Hohenburg und Allersburg zur ersten Rast in Ransbach. Hier wurde Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten, stand auch der WC-Wagen der Marktgemeinde. Nach Verlassen des Truppenübungsplatzes wurde der erste Kniefall mit einem Gruß an die Gottesmutter Maria gebetet. Nach alter Überlieferung geschieht dies an den drei Stellen, wo sich in den früheren Jahren den Pilgern die Wallfahrtskirche zeigte. Auch in der Ortschaft Bernla stand eine Stärkung bereit. An den Kirchen und Kapellen, an denen die Wallfahrer vorbeimarschierten, läuteten die Glocken. Gegen 18 Uhr erreichte die Gruppe die Wallfahrtskirche auf dem Habsberg, wo sie von Dekan Elmar Spöttle mit der Habsberger Prozessions-Madonna begrüßt wurden. Beim Wallfahrtsgottesdienst, den der Männergesangverein Schmidmühlen gesanglich gestaltete, hielt Spöttle die Predigt. Anschließend gingen die Schmidmühlener in einer Lichterprozession singend und betend um die Wallfahrtskirche und die Gnadenkapelle.
Schmidmühlen
21.08.2023 - 11:43 Uhr
51 Fußwallfahrer pilgern von Schmidmühlen aus auf den Habsberg
von Johann Bauer
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