Ganz schon verfranzt hat sich ein mit etwa 3000 Gallonen Treibstoff beladener Tankwagen der US-Armee in Schmidmühlen. Das schwere Gefährt war am Montagvormittag über die Vilstalstraße von Amberg her kommend unterwegs. Lotse des Fahrers war allerdings ein Navigationsgerät.
Der Fahrer des Tanklastwagen hatte sich mühsam einen Weg durch den Markt gesucht, ist dann in Richtung Schule und dann den Radweg gefahren. Schon nach wenigen Metern muss der Fahrer wohl erkannt haben, dass dies der „wrong way“ für ihn ist. In der Flutmulde der Hochwasserfreilegung ganz in der Nähe des Wasserrades hat er dann versucht, sein schweres Gefährt in der Wiese zu wenden. Doch das ist gewaltig schief gegangen. Über mehrere Stunden saß das Fahrzeug dort fest, ehe ihn ein schwerer Autokran der US-Streitkräfte wieder aus dem Schlamassel gezogen hat.
Wie Bürgermeister Peter Braun sagte, passiere es immer wieder, dass übende Truppen in den Markt kommen und sich den Weg in den Truppenübungsplatz zu suchen, obwohl dieser deutlich ausgeschildert ist. Wahrscheinlich noch nicht deutlich genug, aber da kann man ja noch was ändern.
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