Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Schmidmühlen. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Vorsitzender Karl Bauer erneut auf einen Mitgliederzuwachs verweisen. Der Ortsverband Schmidmühlen zählt aktuell 213 Mitglieder, im Jahr 2022 waren es noch 185. Der Altersdurchschnitt beträgt bei den Männern 64,92 Jahre, bei den Frauen 60,97 Jahre. Den Grund für den Mitgliederzuwachs sieht der Vorsitzende in den Zielsetzungen des Verbandes. Seit über 70 Jahren setze sich der VdK für soziale Gerechtigkeit ein. "Aufbruch und Zuversicht im Einsatz für eine bessere gerechtere Zukunft bestimmten die Anfänge des VdK", sagte er. Als "vertrauenswürdiger und unabhängiger Verband" wolle man noch viele Verbesserungen für sozial benachteiligte Menschen erreichen. Mit bundesweit mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern sei der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Allein in Bayern vertrete er die Interessen von rund 800.000 Mitgliedern.
Mit Blick auf die Arbeit im Ortsverband verwies Karl Bauer auf zahlreiche Aktivitäten. Die Probleme mit den Beurteilungen durch den Medizinischen Dienst würden jedes Jahr mehr, beklagte er. Hier sei der VdK einigen seiner Mitglieder beratend zur Seite gestanden. Man habe im vergangenen Jahr die Justizvollzugsanstalt Amberg und das Müllkraftwerk in Schwandorf besichtigt. Kassenwartin Adelheid Ertelt sprach von einem soliden Kassenstand.
Stellvertretender Bürgermeister Martin Bauer dankte dem Ortsverband für seine wichtige Arbeit. Die Anforderungen der Gesetzgeber an den Einzelnen würden immer komplizierter und undurchsichtiger. Da sei es wichtig, wenn man in einer Gemeinde einen starken Sozialverband mit einem rührigen Vorstand habe.
Reibungslos gingen die Neuwahlen über die Bühne. Dabei wurde der komplette Vorstand bestätigt: Erster Vorsitzender Karl Bauer, Zweiter Vorsitzender Bernhard Tischler, Schriftführer Albin Koller, Frauenbeauftragte Sophie Koller, Beisitzer Johann Mehringer, Adelheid Ertelt und Raimund Scherer. Der Kassier wird vom Vorstand bestimmt, der wieder Adelheid Ertelt damit beauftragte. Für seine 30-jährige Mitgliedschaft wurde Ludwig Hümmer geehrt. Die First Responder der Feuerwehr Schmidmühlen erhielten zur Anschaffung von medizinischen Geräten eine Spende.
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