Schnaittenbach
29.11.2022 - 13:57 Uhr

Schnaittenbacher Kastenkripperl auf Reisen durch den Advent

Bei der Familie Pröls (Mitte) in Schnaittenbach findet das Kastenkripperl der Schnaittenbacher Krippenfreunde mit ihren Vorsitzenden Uli Reindl (links) und Peter Pichl (rechts) seine erste Herberge. Bild: ads
Bei der Familie Pröls (Mitte) in Schnaittenbach findet das Kastenkripperl der Schnaittenbacher Krippenfreunde mit ihren Vorsitzenden Uli Reindl (links) und Peter Pichl (rechts) seine erste Herberge.

Das Frauentragen im Dezember ist ein uralter Brauch in der katholischen Kirche. Diese Tradition brachte die Schnaittenbacher Krippenfreunde auf die Idee, anstatt einer Marienfigur ein Kastenkripperl auf die Reise durch den Advent zu schicken. Schnell hatten die beiden Initiatoren, Vorsitzender Uli Reindl und sein Stellvertreter Peter Pichl, ein Kastenkripperl gefunden, das jetzt auf Reisen ist. Die ganze Adventszeit wandert es von einem Krippenfreund zum nächsten und verbleibt jeweils einen ganzen Tag in dessen Familie. Der Terminkalender des Kastenkripperls ist schon gut gefüllt, ein paar wenige Termine hat Uli Reindl (09622/71384) aber noch zu vergeben.

Zum Herbergstragen gibt es wenig schriftlich Überliefertes. Deshalb stammen die im Begleitheft zum Kastenkripperl enthaltenen Berichte und Geschichten, die die Krippenfreunde für diese Aktion zusammengetragen haben, meist aus dem Oberbayerischen oder dem Tirolerischen. Wie die Krippenfreunde und ihre Familien den Tag oder den Abend mit dem Herbergskastl verbringen und gestalten und was sie daraus machen, bleibt ihnen überlassen. Die im Begleitheft enthaltenen Texte können bestenfalls die eine oder andere Anregung liefern. „Vielleicht kann der Aufenthalt des Herbergskastl zu einer nachhaltigen und besinnlichen Begegnung in der Gastfamilie beitragen“, wünscht sich Uli Reindl.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.