„Ein Herz kann man nicht verkaufen, sondern am Buchberg nur verschenken“: So steht es auf einer von insgesamt 20 Tafeln am Buchberg-Sprüchlweg. Heimatfreund Hans Grieger hat ihn vor einem Jahr mit Unterstützung des Heimat- und Volkstumsvereins Ehenbachtaler auf dem Waldweg vom Buchberg-Parkplatz bis zur Nepomukkapelle angelegt. Das Taferl mit der Herz-Weisheit ist noch da – aber das rot lackierte Metallherzerl, das es zierte, ist seit kurzem verschwunden, vermutlich gestohlen.
Vielleicht hat der unbekannte Buchbergfreund das Sprüchl wörtlich genommen und das gestohlene Herz nicht verkauft, sondern seiner Liebsten geschenkt? In diesem Fall könnte Hans Grieger den Verlust sogar verschmerzen.
Er und Karl Schatz haben inzwischen ein rotes Ersatzherz angefertigt und am Sprüchlbaum angebracht – in der Hoffnung, dass es künftig weder gestohlen noch verschenkt wird, damit Spaziergänger, Wanderer und Naturfreunde beim Sprüchlleser noch viel Freude haben.
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