Zu einem zwanglosen Miteinander von behinderten und nichtbehinderten Menschen hatte die Ortsgruppe Schwarzenfeld des "Verbands der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner", kurz VdK, in das Schützenheim an der Äußeren Ringstraße eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken diente die Zusammenkunft, die es seit mehreren Jahren gibt, dem zwanglosen Austausch.
Arbeit des Vereins
Die Vorbereitung hatte das Team des VdK-Vorstands unter Leitung von Edda Gradl übernommen. Das Motto des Nachmittag lautete "Soziale Spaltung stoppen". Besonders freute sich die Vorsitzende, dass mehr als hundert Mitgliedern mit Freunden und Bekannten da waren, unter ihnen Ehrenvorsitzender Günter Bäuml. Natürlich gab es Information über die Arbeit des Vereins, wobei sich Hilfebedürftige in allen Fragen an die Vorstandschaft wenden können, wie Gradl versicherte. Sie bietet Auskunft und Beratung im Sozialrecht an, gibt Unterstützung bei der Antragstellung, bei der Feststellung des Grades der Behinderung, sowie beim Reha - und Rentenantrag. In all diesen Angelegenheiten werden wöchentliche Sprechstunden angeboten. Diese Veranstaltung diente auch dazu, mögliche Vorurteile gegenüber Behinderten abzubauen, Verständnis zu wecken und Kontakte zu knüpfen.
Neumitglied aus Stulln
Wegen der Unterstützung des VdK vor dem Sozialgericht kommen immer wieder Menschen, die sich für eine Mitgliedschaft im Verband interessieren. Bei der Zusammenkunft im Schützenheim konnte der VdK Ortsverband Schwarzenfeld auf diese Weise Michaela Schwengber aus Stulln als sein 1111. Mitglied begrüßen. Die beiden Vorsitzenden Edda Gradl und Erwin Schieber überreichten ein Geschenk.
Das Musikduo Andi und Michael sorgte unter den Namen "Mit Herzblut" mit guter Stimmungsmusik für eine angenehme Unterhaltung.














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