Bei einer Vernissage mit über 50 Gästen wurde die Ausstellung „Immer wieder werden“ des Künstlers Florian Nörl im Verwaltungsgebäude des Zweckverbands Müllverwertung Schwandorf eröffnet. Sie wird laut einer Pressemitteilung bis 1. März kommenden Jahres zu den üblichen Öffnungszeiten der ZMS-Geschäftsstelle zu sehen sein.
Nach der Begrüßung durch Verbandsdirektor Thomas Knoll und Grußworten der Schwandorfer Bürgermeisterin Marion Juniec- Möller ging Laudatorin Christina Scharinger, Leiterin des Burglengenfelder Volkskundemuseums, auf Leben, Wirken und Werke von Florian Nörl ein. Der in Burglengenfeld geborene und in Linz lebende Künstler präsentiert Arbeiten aus Textilstein.
Die Ausstellung sei ein zum Nachdenken anregendes Werk, das Elemente der Skurrilität und der Kontemplation nahtlos miteinander verbinde. Nörls innovative Verwendung des von ihm selbst geschaffenen Materials "Textilstein" verleihe dem Konzept und der Ausführung der Kunstwerke eine faszinierende Dimension. Florian Nörl legt dabei mehrlagige Stoffrollen in Rahmen, tränkt sie mit einer von ihm entwickelten Flüssigkeit und presst sie über mehrere Monate hinweg. Dadurch entsteht eine einzigartige Textur und Haptik der Kunstwerke.













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