Bezirksvorsitzender Albert Füracker (Neumarkt) führt die Liste der Oberpfälzer CSU für die Landtagswahl am 8. Oktober an. Bei der Delegiertenversammlung in Schwandorf ging der Heimat- und Finanzminister davon aus, dass seine Partei wieder alle Direktmandate gewinnen werde.
„Die CSU hat die Oberpfalz entwickelt und aus dem einstigen Armenhaus eine Superlativregion gemacht“, erklärte der Vorsitzende. Die Oberpfalz sei führend bei der Entwicklung der analogen und digitalen Infrastruktur, bei den erneuerbaren Energien, in der Bildung und bei der Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln. Und: „In unserer Oberpfälzer Heimat können sich die Familien ihren Wunsch nach Wohneigentum noch erfüllen.“
An der Spitze der CSU-Bezirkstagsliste steht Bezirkstagspräsident Franz Löffler (Cham), für den es bereits die sechste Nominierung ist. Der Fachkräftemangel bei der Pflege treibt ihn um. Er will in den Einrichtungen des Bezirks Springerdienste mit Mitarbeitern einrichten, die kurzfristige Personalengpässe ausgleichen sollen. Erfreulich für ihn: „Menschen mit Handicap werden heute nicht mehr stigmatisiert.“
Die Plätze hinter Albert Füracker auf der Landtagsliste nehmen Stefanie Dippl (Tirschenreuth), Matthias Meier (Schwandorf), Nicole Stompor (Regensburg-Land) und Thomas Bärthlein (Amberg-Sulzbach) ein. Hinter dem Spitzenkandidaten auf der Bezirkstagsliste folgen Katharina Schmaus (Regensburg-Land), Astrid Freudenstein (Regensburg-Stadt), Birgit Barth (Amberg-Sulzbach), Sabine Schindler (Schwandorf) und Marina Hirnet (Weiden).
Beim Bezirksparteitag am 8. Juli – ebenfalls in Schwandorf – will die Oberpfälzer CSU in den Wahlkampf starten. Dann mit dem Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Markus Söder.
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