Der 45-Jährige hatte auf Platz zwei der Liste kandidiert - normalerweise ein sicherer Platz für den Einzug in den Stadtrat. Schon während der Nominierung von OB-Kandidat Ferdi Eraslan am Donnerstagabend war Mösbauer sein Unmut anzumerken. Er werde noch eine Nacht drüber schlafen, ob er bei seiner Kandidatur bleibe, sagte er den Oberpfalzmedien. Am Freitagabends zog er nun öffentlich die Konsequenz. "Aufgrund verschiedener Tendenzen und Entscheidungen bei den Freien Wählern habe ich mich dazu entschlossen, nicht mehr für den Stadtrat zu kandidieren", teilte Mösbauer via Internet mit. "Ich kann mich damit nicht mehr identifizieren und werde mich auch nicht verbiegen, um ein Amt im Stadtrat zu bekommen," schreibt Mösbauer. Er habe sich ohne Parteizwang engagieren wollen, für die Bürger, weil ihm "unsere Stadt viel bedeutet". Diese Möglichkeit sieht Mösbauer, von Beruf Justizwachtmeister am Schwandorfer Amtsgericht, nun offenbar nicht mehr.
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