Schwandorf
18.09.2019 - 13:08 Uhr

Ostbayernring: Erörterung erst im Frühjahr

Der Erörterungstermin für den Ostbayernring wird erst im Frühjahr 2020 stattfinden. Das bestätigte der Sprecher der Regierung der Oberpfalz, Markus Roth. Die Verzögerung liegt am Netzbetreiber Tennet.

Das Umspannwerk in Schwandorf ist südlicher Endpunkt des Ostbayernrings. Bild: Hösamer
Das Umspannwerk in Schwandorf ist südlicher Endpunkt des Ostbayernrings.

"Es fehlen noch Stellungnahmen des Vorhabensträgers", sagte Roth am Mittwoch den Oberpfalz-Medien auf Nachfrage. Die Regierung der Oberpfalz führt Planfeststellungeverfahren für den Teil des Ersatzneubaus der Starkstromtrasse von der Grenze zu Oberfranken bis nach Schwandorf. Die Trasse ist hier in zwei Abschnitte geteilt, von der Grenze nach Etzenricht (Abschnitt B) und von Etzenricht nach Schwandorf (Abschnitt A). Der Ostbayernring verbindet Redwitz mit dem Umspannwerk in Dachelhofen. Die Leitung soll leistungsfähiger werden.

Bislang war geplant, den Erörterungstermin im Herbst 2019 festzusetzen. Dieser Zeitplan ist nun offenbar nicht zu halten. Bei dem Termin werden die Einwände erörtert, die Träger öffentlicher Belange wie Kommunen und Verbände, aber auch Einzelpersonen gegen die Pläne vorgebracht haben. Der Termin ist Teil des Anhörungsverfahrens, das gesetzlich vorgeschrieben ist. In Schwarzenfeld beginnen im Oktober weitere Probebohrungen zum Ostbayernring.

Schwarzenfeld18.09.2019
Schwandorf03.09.2019
Schwandorf12.12.2018
Schwarzenfeld18.09.2019
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.