Los ging es am Freitag unter der Regie von Hubert Schreiner und der technischen Leitung von Petra Sander mit der Komödie "Tolldreiste Brüder" von Beate Irmisch in drei Akten. Es war nicht ganz einfach, dass die beiden Tippelbrüder Karl und Wolfgang (gespielt von Anton Bösl und Rainer Piehler) einen geeigneten Schlafplatz finden. Zufällig kommen aber die Beiden auf dem scheinbar verlassenen Hof vom alten Onkel Baschti an. Sie machen aber eine fürchterliche Entdeckung. Mit einem Abschiedsbrief in der Hand fanden sie den Onkel tot in der Küche. Die beiden verstecken den Toten. Denn Karl sieht Baschti sehr ähnlich. Die Bankangestellte Hanni Eifel (Tanja Wiesgickl) bringt "Baschtis" Rente und wundert sich über das seltsame Verhalten des Rentners. Es entstehen jede Menge an Verwicklungen mit Erbschleichern und rachsüchtigen, geldgierigen Verwandten, gespielt von Antonia Prechtl, Dominik Dorner, Katharina Ries und Jürgen Butz. Der Kampf ums Erbe beginnt. Nichten und Neffen kommen auf den Gedanken, den alten Onkel mal kurzerhand entmündigen zu lassen und bestellen die Ärztin Dr. Geistreich (Magdalena Winter). Und das Chaos nahm dann seinen Lauf. Wenn es aber um das liebe Geld von 1,5 Millionen geht, sind eben Eigenschaften wie Pietät, Freundlichkeit oder Rücksichtnahme völlig fehl am Platz. Da alle den gleichen Abschiedsbrief erhalten hatten, waren die Herrschaften überzeugt, bald schon ein beträchtliches Sümmchen samt Hof erben zu können. Aber der Schock folgt auf dem Fuße. Die Schränke waren durchwühlt worden, um an das Geld zu kommen. Es wurde eine Tüte unter der Couch gefunden und man freute sich jedoch zu früh: nur Papierabfall. Schließlich sollte sich vollkommen überraschend herausstellen: Es gab einen Alleinerbe von Geld und Hof. In schmissigen Dialogen und mit einer geballten Ladung komischer Verwicklungen konnten alle Darsteller überzeugen. Die Zuschauer freuten sich und waren sich am Ende einig: "Es war lustig."
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