Der Retentionsraumpool an der Hüttenbachmündung sei nun fertiggestellt, berichtete Bürgermeister Peter Neumeier dem Marktrat Schwarzenfeld am Montag in der Sportparkhalle. Bauherren könnte dort nun nötigen Wasserrückhalteraum ablösen.
Eine Verzögerung – auch Corona geschuldet – gebe es bei der Installation der Photovoltaikanlage auf den Dächern der Grund- und Hauptschule. Der Markt ist Mitglied der BEMO (Bürgerenergie Mittlere Oberpfalz). Die Genossenschaft wird die Anlagen bauen. Die Statik des Dachs sei geprüft, so Neumeier. Der Bau der Anlagen werde aber erst im neuen Jahr erfolgen. "Wir rechnen nun mit März".
Bürgerfest unter Vorbehalt
Das Bürgerfest in Schwarzenfeld steht unter Corona-Vorbehalt: Wie die Nachbargemeinden will Neumeier das Fest im kommenden Jahr nur feiern, wenn keine Pandemie-Auflagen mehr gelten. Andernfalls sei das mit zehntausend Besuchern an einem Tag für die Marktgemeinde und die Vereine nicht zu stemmen. "Wir werden im ersten Quartal eine Go oder No-Go- Entscheidung treffen", sagte der Bürgermeister.
Die Kanal- und Leitungsbaumaßnahmen an der Äußerem Ringstraße sind abgeschlossen, die Tragschicht aufgebracht. "Die Straße ist schwarz", sagte Neumeier. Die Grenzstraße wird im kommenden Jahr in Angriff genommen. Der erste Abschnitt der neuen Leitung zum Hochbehälter sei ebenfalls gebaut, auch hier komme der Asphalt noch in diesem Jahr.
Die Entscheidung, wer künftig die neue Stelle eines Managers für Tourismus- und Öffentlichkeitsarbeit im Rathaus besetzen soll, ist gefallen. Namen könne er noch nicht nennen, sagte Neumeier. Der erfolgreiche Bewerber müsse erst noch mit seinem jetzigen Arbeitgeber sprechen.
Digitale Dienstleistung
Die Verwaltungsgemeinschaft will künftig noch mehr kommunale Dienstleistungen über das Netz anbieten - also etwa das Beantragen von Urkunden oder Meldebescheinigungen. "Wir werden digitaler", sagte Neumeier. Das Angebot funktioniert über das Bayern-Portal. "Das kostet viel Geld", sagte Neumeier, hatte aber gleich eine gute Nachricht parat: Von den fälligen knapp 13000 Euro übernimmt der Freistaat über 11600 als Förderung nach dem "Onlinezugangsgesetz". Abschließend teilte Neumeier noch mit, dass die Karl-Knab-Stiftung in diesem Jahr 66 bedürftige Personen und Familien über die Weihnachtsausschüttung begünstigt.
"Wir werden im ersten Quartal eine Go oder No-Go- Entscheidung treffen."
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