Um Vorsitzende Cornelia Bäuml sowie Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Brigitte Bachmann scharten sich dabei 29 Vertreter der unterschiedlichen Jugendverbände und -vereine sowie Gäste im Sportheim des ASV Schwend.
Prävention und Begegnung
Der Arbeitsbericht des Vorstands war ein Rückblick auf das vergangene Jahr. Vorstandsmitglied Eva Mittag erläuterte die vielen Veranstaltungen und Jugendbildungsmaßnahmen. Die Liste reichte vom Alkoholpräventionstag "Discofieber" bis zu den Aktionen Ferienspiele Kids und Teens und der Jugendbegegnung mit Argyll & Bute, dem schottischen Partner-District von Amberg-Sulzbach. Vorgestellt wurde die Neuorganisation der Geschäftsstelle mit Senta Mitterer, die mit Daniela Ludwig die Geschäftsführung übernommen hat.
In Kooperation mit der kommunalen Jugendarbeit, vertreten durch Claudia Mai, wurde die Ausstellung "Kinder haben Rechte" präsentiert. Entstanden ist sie während der Maxl-Spielebustour 2019. Sie wurde inzwischen schon in vielen Schulen gezeigt und geht künftig in die gemeinsame Servicestelle des KJR und der Kommunalen Jugendarbeit über. Dort kann sie ausgeliehen werden.
Henner Wasmuth, Vorstandsmitglied im Kreisjugendring, stellte den Haushalt für 2020 vor. Er wies auf Änderungen der Förderrichtlinien für die Vereine und Verbände hin, die im Kreisausschuss behandelt und voraussichtlich zum 1. Januar wirksam werden.
Jugendringe in Bayern sind in Kreis- beziehungsweise Stadtebene, Bezirks- und Landesebene gegliedert. Andrea Glaubitz erläuterte die Arbeitsergebnisse des Bezirksjugendrings mit vielfältigen Angeboten für die Jugendarbeit. So wurde auf Bezirksebene ebenfalls das Thema "Kinder haben Rechte" erarbeitet und eine Ausstellung auf den Weg gebracht.
Ein Referenten-Pool
Das Angebot des Bezirksjugendrings umfasst auch eine Medienfachberatungsstelle und einen Referenten-Pool für verschiedene Themenfelder, die angefragt werden können. Neben dem Jugendfotopreis zum Thema "Veränderung" konnte die Einweihung des neuen Anbaus im Jugendbildungswerk Waldmünchen gefeiert werden. Der Bezirksjugendring fungiert bei allen Fragen rund um die Jugendarbeit als Ansprechpartner.
Kreisjugendwart Sven Schmidt referierte über die Entwicklungen der Feuerwehr-Jugendgruppen in Bayern, die anzahlmäßig wachsen. Im Bezirk selbst sind über 9000 Jugendliche organisiert.
Die Kreisjugendfeuerwehr hat laut Schmidt zahlreiche Aktionen und Wettbewerbe angeboten. Beispielsweise wurden in Vilseck die Deutsche Jugendspange erkämpft, eine Blaulichtmeile errichtet und ein Kreisjugendzeltlager mit etwa 100 Teilnehmenden abgehalten. Außerdem wurden 20 Jahre Kreisjugendfeuerwehr Amberg-Sulzbach gefeiert.
In der Weiterentwicklung der Jugendarbeit engagiere sich die Kreisjugendfeuerwehr kreativ, berichtete Schmidt: mit dem Entwurf eines neuen Logos, der Homepage, Ehrenzeichen, T-Shirts und Softshelljacken.
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