Beim Gottesdienst zum Volkstrauertag betonte Pfarrer Wolfgang Dietz in der Wallfahrtskirche, dass dieser Tag anlässlich des Leids, dass Kriege über die Menschheit bringen, bedrücke und nachdenklich mache. Wenn auch die Zahl derer, die Angehörige und Freunde in den Weltkriegen verloren haben, immer weniger werden, würde die Mahnung, Frieden zu erhalten, nicht an Bedeutung verlieren. Man sei es den Opfern schuldig, ihrer zu gedenken. Dabei sollten aber die Sorgen um die Zukunft nicht in den Mittelpunkt gestellt werden.
Beim Ehrenappell vor dem Gotteshaus flankierten Soldaten des vierten Panzergrenadierbataillons das Kriegerdenkmal. Im Gedenken an die Toten in sinnlosen Kriegen, durch selbstherrliche Machtdemonstration und Autorität appellierte Bürgermeister Gerald Reiter an die Machthaber, auf Umkehr. Friede und Freiheit sollten für jeden Menschen als Lebensgrundlage gelten. Wiederkehrende Gedenktage wie der Volkstrauertag würden immer erinnern und mahnen Voraussetzungen zu schaffen, um in Frieden und Sicherheit leben zu dürfen.
Zusammen mit Feldwebel Saskia Wicke legte der Bürgermeister am Ehrenmal einen Kranz nieder.













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