"Eine sehr schwierige Zeit liegt hinter dem Verein", sagte Vorsitzender Thomas Wiesent bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg - "und sie ist noch nicht vorbei." Allein schon die Corona-bedingte Bestuhlung in der Fahrzeughalle zeige, dass von einer Normalität noch nicht gesprochen werden könne. "Wir sind da aber nicht alleine, viele Vereine sind dabei betroffen", betonte er und anerkannte den Zusammenhalt in dieser Zeit. Er wünschte sich, "dass wir aus der momentanen Situation unbeschadet herauskommen und im nächsten Jahr sämtliche Veranstaltungen in vollen Zügen genießen können". Abgesehen von einer Winterwanderung habe es kein gesellschaftliches Treffen gegeben. Um so erfreulicher sei es, dass alle bei der Stange geblieben seien und der Mitgliederstand konstant bei 200 stehe.
Kommandant Armin Buchwald bilanzierte für 2020 unter 251 Ereignissen 121 technische Hilfeleistungen, 40 Brände und 90 sonstige Einsätze mit insgesamt 2394 Helferstunden. Viel Arbeit habe seiner Truppe das Sturmtief Sabine bereitet. Auch wenn der Übungsbetrieb ruhte, sei die Wehr sehr gut aufgestellt und die Hilfeleistung zu jeder Zeit gegeben.
Kreisbrandinspektor Christof Strobl freute sich, dass die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren stets gegeben gewesen sei. Die Ausbildung lief über digitale Kanäle weiter. Strobl warb für die Corona-Schutzimpfung, die er für einen wichtigen Zukunftsbaustein hält.
Für Bürgermeister Michael Göth kommt wieder "eine Normalität in Sichtweite". Er teilte mit, dass der angestrebte Jugendraum nach den Wünschen der Feuerwehr eingerichtet werde. Auch in Zukunft werde die Ausrüstung und Ausstattung erweitert, und der Austausch von Fahrzeugen stehe an.
















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