Und es kam noch besser, denn ihre Schüler Katharina Stoiber (15 Jahre), Amrei Beha (14) und Emil Radl (14) waren nicht nur dabei, sondern sicherten sich mit einem beeindruckend souveränen Vortrag auch gleich das Ticket für die nächste Runde auf Landesebene. Dort werden sie vom 3. bis 7. April auf einige Kollegen der Städtischen Sing- und Musikschule (SMS) treffen, denn auch Johannes Mühldorfers Schützlinge Xaver Bauer und Moritz Bauer erspielten sich in der Kategorie „Drum-Set Pop“ den begehrten ersten Preis mit Weiterleitung. Mit von der Partie in Regensburg ist auch das Blockflöten-Trio Anna-Lena Schmidt (16), Felicitas Groth (15) und Emma Löffler (15), dem das von Michael Kämmle geschickt zusammengestellte Chaconne-Programm ebenfalls den ersehnten Erfolg bescherte.
Richard Huberts Geigenschülerinnen Cam Linh Cao (11 Jahre) und Alwina Schmidt (8 Jahre) sind diesbezüglich lediglich an den Wettbewerbs-Statuten in Sachen Mindestalter gescheitert. Ihnen bleibt daher die Freude über die knapp zehn, mit einem ersten Preis belohnten Minuten vor der fachkundigen Jury.
Weitere erste Preise sammelte die SMS dank der bemerkenswerten Leistungen von Timo Pickelmann und Artur Sokolowski (beide Drum-Set Pop), Mabel Kigadye, Emily Edel und Sebastian Vogl (Querflöten-Ensemble), Merle Hofmann (Klavier) sowie Elizaveta Kulka und Madeleine Michel (Violin-Duo).
Den wohl längsten Arbeitstag absolvierten Max Weber, Jelena Lichtmann, Philipp Heiß und Eunjin Jun in der Jury für das große Teilnehmerfeld „Klavier solo“. 18 Beiträge galt es hier zu beurteilen und dabei schmeichelten nicht immer nur Bach, Haydn, Beethoven und Mozart den aufmerksamen Ohren.
So hatte die 12-jährige Zoe Leach auch Moderneres auf dem Notenpult, um die gewünschte Bandbreite ihrer musikalischen Fähigkeiten zu demonstrieren. Aber solchen Herausforderungen stellte sie sich nicht zum ersten Mal – trotz ihres junge Alters war es bereits die siebte Teilnahme am Musikwettbewerb.
Insgesamt zufrieden zeigte sich der Vorsitzende des Regionalausschusses, SMS-Leiter Steffen Weber, nachdem er und sein Helferteam den Regionalentscheid gut über die Bühne gebracht hatten. Selbst die Schrecksekunde vom Vortag, als auf die Schnelle zwei Fachjuroren ersetzt werden mussten, konnte gemeistert werden. Routine zahlt sich eben nicht nur beim Musizieren, sondern auch beim Organisieren aus.
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