Seidel-Anwesen
Ein wiederkehrendes Thema im Stadtrat ist der Seidel-Saal, dem in Fachkreisen hoher kultureller Wert bescheinigt wird. Nachdem die ehemalige Druckerei und das Anwesen von der Stadt gekauft wurden, stehen dort nun bald Sanierungen und Umbauten an.
Dazu hatte Stefan Thar (FWU) in der Mai-Sitzung den Antrag gestellt, die Projektunterlagen bei der Regierung der Oberpfalz für das Seidel-Ensemble für die Sonderfondsauswahl „Innenstädte beleben“ einzureichen. In der Juni-Sitzung meldete Erster Bürgermeister Michael Göth in dieser Angelegenheit Vollzug. Der Fördertopf sei mit etwa 100 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung gefüllt.
Schlackenberg und Bänke
Ebenfalls ein Thema aus der vorletzten Stadtratssitzung war die von CSU-Fraktionssprecher Patrick Fröhlich (CSU) beantragte Öffnung des Schlackenberges nach den Pandemie-Beschränkungen . Dazu sollte die Stadtverwaltung bei der Regierung der Oberpfalz nachfragen. Aus Regensburg kam nun die Mitteilung, den Schlackenberg voraussichtlich in der zweiten Junihälfte wieder für Besucher zugänglich zu machen. Der gleiche Antragsteller erkundigte sich nach Sitzmöglichkeiten beim neuen Niederseilgarten in der Wagensaß. Göth zufolge müssten die Bänke dort bald geliefert und
Montangeschichte
Eine Ergänzung zum neuen Projekt „Montangeschichte Teil 2“ wünscht sich SPD-Fraktionschef Achim Bender. Er beantragte, das auch die Geschichte der Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung in der Region und der Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze bei der Maxhütte beim Konzept berücksichtigt werden sollten. Literatur dazu und Zeitzeugen gebe es noch genügend. „In diesem Zusammenhang sollte man auch das Rohrwerk nicht vergessen. Hierzu könnte man bei der Einfahrt in die Franz-Kunze-Straße eine Informationstafel mit Bildern und Texten über das Rohrwerk aufstellen. Ähnlich wie beim ehemaligen Zentralbüro, wo ein Denkmal für die Schienenwalzung steht, könnten neben der Infotafel ein oder zwei Stoßbankgerüste mit einem Stück Rohr aufgestellt werden“, so Benders Antrag im Wortlaut
„In diesem Zusammenhang sollte man auch das Rohrwerk nicht vergessen. Hierzu könnte man bei der Einfahrt in die Franz-Kunze-Straße eine Informationstafel mit Bildern und Texten über das Rohrwerk aufstellen."















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