Sieben Mal brachte die Theatergruppe des Heimat- und Trachtenvereins Stamm den Dreiakter "Markus – der Nothelfer" auf die Bühne des Kettelerhauses. Die Karten waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft, und der Verein berichtet in einer Pressemitteilung von begeisterten Reaktionen des Publikums.
Theaterleiterin und Regisseurin Marion Steger scharte für das Stück langjährige, erfahrene Theaterspieler um sich und begrüßte auch zwei neue Akteure in der Gruppe. Kilian Stauber und Marcel Kind gaben ein erfolgreiches Bühnen-Debüt. In der Komödie ging es um den Lindenhof, der in finanzielle Schieflage geraten war. Nicht ganz unschuldig daran war der verschwenderische Lebensstil der Bäuerin und ihrer Tochter, gespielt von Karin Niebler und Daniela Högner. Günter Graf in der Rolle des Bauern hatte nicht viel zu melden, und so kamen ihm der Altknecht, gespielt von Stefan Fuchs, sowie dessen Enkel (Marcel Kind) zu Hilfe, um den Hof wieder auf Vordermann zu bringen. Als Magd und „Hofperle“ Afra brachte Bettina Schmalzl, die bereits 20 Jahre Bühnenerfahrung besitzt, ein ums andere Mal das Publikum zum Lachen. Lars Romfeld, ebenfalls fester Bestandteil der Gruppe, glänzte als Jungknecht Heini oft allein durch seine Mimik und Gestik. Einen Anteil am Erfolg haben auch Maskenbildnerin Johanna Kohler und Souffleur Markus Stauber. Musikanten des Vereins begleiteten jede Vorstellung, und viele helfende Hände hielten den Getränke- und Essensverkauf reibungslos in Gang.
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