Bei einer Bläserserenade im Dekanatsgarten hinter der Christuskirche zeigten die zwanzig Bläser, dass sie trotz der Einschränkungen durch die Pandemie nichts verlernt haben. Sogar die Jungbläser, die teilweise erst nach dem Lockdown mit ihrer Ausbildung begonnen hatten, spielten fröhlich bei den meisten Stücken mit. Unter dem sorgsamen, sehr klaren Dirigat von Doreen Deyerl gelang ein harmonisches Zusammenspiel mit spürbarer Freude am Musizieren. Ob bei Chorälen wie „Lobe den Herrn“ und „Nun danket alle Gott“, die in unterschiedlichen schönen Sätzen dargeboten wurden, oder schwungvollen Gospels wie „Oh, when the saints go marching in“, wo der mitreißende Rhythmus gleich in die Beine ging, immer applaudierte das Publikum dankbar, und zum Schluss hörte man von einer zufriedenen Zuhörerin ein leises: „Wunderschön“.

















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